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Causa Lederer? "Geknebelt wird keiner bei uns"

Admira-Manager Shapourzadeh verteidigt sich in der leidigen Causa.

Causa Lederer?

Die Causa Oliver Lederer lässt die Admira nicht wirklich los.

Im Gespräch mit "90Minuten" will Manager Amir Shapourzadeh nicht näher darauf eingehen, ob die Südstädter von Ried tatsächlich 100.000 Euro Ablöse für den beurlaubten Trainer gefordert hätten.

Den Vorwurf, Lederer Steine in den Weg zu legen, lässt er nicht stehen: "Geknebelt wird keiner bei uns. Das Leben ist aber immer ein Geben und ein Nehmen. Am Ende findet man eine Lösung, wenn beide Seiten sich in bestimmten Punkten entgegenkommen."

Die zwei Seiten der Medaille

Ob also Lederer eine Lösung blockieren würde? "Ob es jetzt sein Berater ist oder Oliver Lederer selbst sei dahingestellt, aus meiner Sicht fehlt es derzeit in bestimmten Punkten an einem Entgegenkommen der Gegenseite, sonst hätten wir schon eine Lösung gefunden."

Die Admira hätte sich jedenfalls stets seriös verhalten. Manche Dinge würde man anders sehen als das Lederer-Lager: "Das ist bei Verhandlungen nichts Ungewöhnliches. Und wenn jetzt versucht wird, öffentlich Druck zu machen, dann bewirkt das bei uns das Gegenteil."

"Die Medaille hat hier aber zwei Seiten. Dass die eine Partei dies jetzt über eine Zeitung öffentlich macht, ist aus meiner Sicht nicht okay. Verhandlungen führt man miteinander vertraulich an einem Tisch. Dann trifft man Entscheidungen und man einigt sich. Das Gesamtkonstrukt mit Lederers Berater und Lederer selbst ist komplexer, es wurde bisher nur sehr einseitig dargestellt", betont Shapourzadeh.

Das komplette Interview mit Amir Shapourzadeh auf 90minuten.at


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