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Altachs Zellhofer kontert Grbic

Der Sportchef der Vorarlberger erklärt seine Sicht der Dinge.

Altachs Zellhofer kontert Grbic Foto: © GEPA

Das LAOLA1-Interview mit Adrian Grbic hat beim SCR Altach für Aufregung gesorgt. Der Stürmer, der den Bundesliga-Klub im Sommer in Richtung Clermont Foot in die französische Ligue 2 verlassen hat, beklagte fehlende Rückendeckung vom Verein. Hier Nachlesen >>>

In der "Neuen" kontert Altachs Sportchef Georg Zellhofer dem Vorwurf des Kickers, lediglich Ex-Trainer Klaus Schmidt habe ihm den Rücken gestärkt: "Das sieht er so. Am Anfang hat es da auch etwas gedauert, bis er in die Spur gefunden hat. Wir haben uns dann zusammengesetzt und ihm mitgeteilt, dass zu wenig von ihm kommt. Anschließend war ein positiver Schub spürbar, er hat getroffen und sich vermehrt in Szene setzen können. Das war dann auch in Ordnung. Das dritte Jahr unter Trainer Werner Grabherr war ebenfalls durchwachsen und Adrian ist leider nie wirklich in Fahrt gekommen."

Zellhofer weiter: "Die Sache bei Grbic war so, dass er oft gemeint hat, der Trainer mag ihn nicht, oder die anderen sind schuld. Auch die Einstellung abseits des Platzes war nicht immer perfekt. Dass er natürlich über großes Potenzial verfügt, haben wir gewusst."

Zudem dementiert der Sportdirektor, Grbic habe im Frühjahr nicht gespielt, weil er seinen Vertrag nicht verlängern wollte: "Ich habe nie eine Weisung an Pastoor oder Grabherr ausgegeben, dass sie Grbic nicht spielen lassen sollen. Das ist kompletter Nonsens. Am Ende entscheidet der Trainer und wenn ich nachgefragt habe, warum Grbic nicht spielte, war die Rückmeldung, dass es einfach zu wenig war."

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