Seit Anfang November hat der SCR Altach keinen Punkt mehr in der Bundesliga geholt. Das 1:2 auswärts gegen den SKN St. Pölten war zudem das siebente Spiel in Folge, das die Vorarlberger nicht gewinnen konnten. Spielbericht >>>
"Wir sind nach 17 Spielen punktegleich mit dem Tabellenletzten, da gibt es nichts schönzureden", sagt Werner Grabherr bei "Sky". Dem SCRA-Coach gehen schön langsam die Argumente aus.
Schon vor dem Spiel in Niederösterreich galt er als angezählt, die neuerliche Niederlage hat die trostlose Lage des Trainers nicht gerade verbessert.
Der 33-Jährige wirkt zunehmend ratlos. "Mir ist es scheinbar nicht gelungen, den Druck von der Mannschaft zu nehmen", seufzt er.
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Seine Analyse der Partie fällt ernüchternd aus: "Wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden, haben vor allem in der ersten Hälfte extrem viele unnötige Fehlpässe gehabt. Am Ende sind wir wieder mit einem Tor hinten nach und das zieht sich leider schon durch die Saison."
Seine Quintessenz: "Es bringt nichts, zu jammern, wir haben es nicht auf den Platz gebracht."
Über eine mögliche Ablöse will Grabherr nicht spekulieren: "Das sind nicht meine Baustellen, mit denen ich mich auseinandersetzen muss."
Sportchef Georg Zellhofer verweist auf die bereits vor dem Spiel angekündigte Analyse, die in der Winterpause stattfinden wird. Ein Spiel hat Grabherr noch, um Argumente für seinen Verbleib im mit Trainern grundsätzlich nicht sonderlich geduldigen Altach zu sammeln - am kommenden Wochenende geht es daheim gegen Hartberg.