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Altach-Coach sah "glasklaren" Elfer

Nach dem Remis gegen Sturm ist eine Fehlentscheidung das Thema.

Altach-Coach sah Foto: © GEPA

Schon während des torlosen Remis zwischen dem SK Sturm und dem SCR Altach (Spielbericht!) herrschte zwischen den beiden Trainern Uneinigkeit. Franco Foda und Klaus Schmidt kriegten sich verbal in die Haare, weil sie so manches Foul unterschiedlich wahrnahmen.

Praktisch Einigkeit herrschte allerdings nach dem Spiel, als ein Handspiel von Deni Alar im Grazer Strafraum thematisiert wurde. "Der Ball geht an die Hand, das ist richtig", stellte Foda bei "Sky" fest.

Schmidt ergänzte: "Für mich war das glasklar." Der Altacher Trainer wollte dem nicht gegebenen Elfmeter aber nicht nachweinen: "Wir werden dem Schiedsrichter nicht den Schwarzen Peter aufmalen, er hat es nicht gesehen, so ist der Fußball."

Referee Manuel Schüttengruber gab seinen Fehler nach dem Schlusspfiff zu: "Nach Ansicht der TV-Bilder wäre es ein Strafstoß gewesen." Er habe im Spiel zwar das Handspiel wahrgenommen, aber nicht, dass der Arm zum Ball gegangen sei.

Sein Gegenüber, Foda, haderte hingegen durchaus mit der Leistung des Schiedsrichters: "Der Schiedsrichter hat schon seinen Teil dazu beigetragen. Er hat in den ersten 25 Minuten vier Mal Gelb für uns gezogen – zwei waren berechtigt, bei zwei haben wir klar den Ball gespielt."


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