VFV-Präsident Horst Lumper sieht darin keine Bevorzugung des SCR Altach: "Alle Vereine haben die gleichen Möglichkeiten. Das Modell gilt auch für Austria Lustenau, sollten sie den Aufstieg in die Österreichische Bundesliga schaffen. An den Ausbildungsentschädigungen für die Stammvereine wird weiter festgehalten und die Spieler bleiben dort gemeldet."
Altach will Weg fortsetzen
Für SCRA-Präsident Karlheinz Kopf gilt es den eingeschlagenen Weg fortzusetzen: "Unser sportliches Ziel ist es dauerhafter Bestandteil der Bundesliga zu bleiben und uns weiterhin zu etablieren. Wir sind auf einem guten Weg und nehmen die Verantwortung im Vorarlberger Fußball sehr ernst und auch darüber hinaus."
"Wir verfolgen eine auf Vorarlberg bezogene Kaderstrategie. Aktuell haben wir knapp 30% an Spielern, die aus Vorarlberg kommen und aus der Akademie stammen. Es ist unsere moralische Verpflichtung als Hauptprofiteur, sich ideell und finanziell an diesem Projekt zu beteiligen."
Geschäftsführer Sport Georg Zellhofer erklärt: „Das Ziel der Akademie ist es, die besonders talentierten Spieler in die Bundesliga zu bringen. Wir sind auch bemüht um unsere zweite Mannschaft, damit ein stufenweiser Übergang in die Bundesliga möglich ist. Die Ausbildung sollte so früh wie möglich beginnen, deshalb müssen wir uns rechtzeitig einklinken.“