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"Haben Cabrera nicht für die Bank geholt"

Der Admira-Trainer stellt sich vor Ione Cabrera und wehrt sich gegen Krisenstimmung.

Admira-Trainer Oliver Lederer stellt sich nach dem 0:5 beim WAC vor Neuzugang Ione Cabrera, der einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte.

"Ich habe ihn deshalb von Beginn an gebracht, weil er ein toller Spieler ist, ein Mosaikstein für den Erfolg sein soll", sagt der Coach in der "Krone".

Der Innenverteidiger, der vom LASK in die Südstadt wechselte, soll eine tragende Rolle einnehmen.

"Wir haben Cabrera nicht für die Bank geholt", sagt Lederer, der nicht von einer Krise sprechen will.

"Ich zweifle nicht an unserer Arbeit mit der Mannschaft. Es muss aber klar sein, dass die Platzierung des letzten Jahres nicht erreichbar und auch der Anspruch dafür heuer nicht angebracht ist."

"Ähnlich wie bei Altach"

Lederer hofft, dass in der Länderspielpause etwas Ruhe einkehrt. Die Situation ist für den Trainer mit jener eines Liga-Konkurrenten vergleichbar: "Ähnlich wie bei Altach in der Vorsaison. Die waren durch die Europa League auch in den Abstiegskampf verwickelt."

Derzeit liegt die Admira mit sechs Punkten auf dem siebenten Tabellenplatz.

"Ich bin deshalb noch nicht in Krisenstimmung. In schlechten Jahren werden wir aber um den Abstieg spielen. Ich bin überzeugt, dass wir auch heuer Teams hinter uns lassen werden", so Lederer. 

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