Endstand
3:1
2:1, 1:0
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Blau-Weiß Linz mit wichtigem Arbeitssieg gegen die Admira

In Runde 22 der Admiral 2. Liga setzt sich der Tabellenzweite gegen die Maria Enzersdorfer durch und bleibt damit weiter auf Tuchfühlung mit der Spitze.

Blau-Weiß Linz bleibt weiter voll im Rennen um den Aufstieg.

Die Stahlstädter setzen sich in einer lang offenen Partie am Ende klar und verdient mit 3:1 gegen die Admira durch und bleiben damit weiter nur einen Zähler hinter Tabellenführer SKN St. Pölten.

Die Gäste aus Niederösterreich, die verletzungsbedingt ohne Jakob Schöller und Kapitän Stephan Zwierschitz, sowie dem rotgesperrten Nicolas Keckeisen auskommen müssen, erwischen zu Beginn den besseren Start und können durch Malicsek bereits in der Anfangsphase das frühe 1:0 herstellen (10.).

Der Auftakt nach Maß ist für die zehntplatzierten Südstädter damit geglückt. In weiterer Folge kommen dann aber die Hausherren immer besser in die Partie und gleichen schließlich durch Ronivaldo, nach punktgenauer Vorarbeit von Pirkl, aus (28.).

Hausherren vom Ausgleich beflügelt

Anschließend an den Ausgleich kommen die Blau-Weißen vermehrt zu Chancen. Eine solche kann Ronivaldo, der vom im Sommer zu Rapid abwandernden Mayulu bedient wird, zum 2:1 für die Hausherren nutzen, was dem Pausenstand gleichkommt.

Im zweiten Durchgang sind die Admiraner zunächst bemüht für Betrieb zu sorgen, was jedoch nur spärlich gelingt, denn man sieht sich schnell erneut schnell mit Gegenangriffen der Linzer konfrontiert.

Auch die Einwechslungen von Aleksandar Kostic und Filip Ristanic, die für Raphael Galle und George Davies in die Partie kommen, sorgen nicht für den erhofften Ausgleich.

Südstädter rücken wieder näher an Abstiegsplätze

Die Hausherren domieren auch in weiterer Folge die Partie und treffen zunächst durch Ronivaldo per Lupfer nur die Querlatte (70.) und in weiterer Folge durch Mayulu, der aus knapp 16 Metern draufhält, sehenswert zum entscheidenden 3:1 (79.).

In der Schlussphase plänkelt die Partie dann nur mehr vor sich hin, sodass es keine nennenswerten Chancen mehr gibt. Die Stahlstädter fahren damit einen weiteren wichtigen Sieg im Aufstiegskampf ein. Für die Admira, die zuvor drei Mal in Folge gepunktet hat, wird es hin zum Tabellenende hingegen wieder zunehmend enger. 


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