Der SKN St. Pölten verpasst den Sprung an die Tabellenspitze der Admiral 2. Liga!
Die Niederösterreicher müssen sich in der 28. Runde der Kapfenberger SV mit 1:2 geschlagen geben.
Nach knapp 20 Minuten gibt es den ersten Aufreger in einer ansonsten ereignisarmen ersten Hälfte: Torhüter Stolz will nach einer Ecke den Ball aus der Gefahrenzone fausten, dabei trifft er aber nicht nur den Ball sondern vor allem David Haindl. Beim fälligen Strafstoß verlädt Christoph Pichorner Stolz des und stellt auf 1:0 für den Außenseiter.
Wenig später steht auch auf der Gegenseite der Torhüter im Mittelpunkt: Kapfenberg-Goalie Giuliani kommt aus seinem Kasten und trifft Daniel Schütz, Julian Keiblinger verwertet den fälligen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich (25.).
In der zweiten Hälfte wagen sich beide Teams höchst selten in die Offensive. Die zarten Offensivbemühungen des Favoriten aus Niederösterreich werden von den Kapfenbergern konsequent verteidigt. Die Kapfenberger kommen aber auch selten durch, einzig Mark Große dribbelt sich immer wieder gut durch.
Große als Matchwinner
In Minute 64 hat Kapfenbergs Shootingsstar dann einen ganz starken Moment: Der 24-Jährige lässt Ramsebner aussteigen und trifft wunderschön ins Kreuzeck zum 2:1-Endstand. In der Schlussphase erhöhen die Gäste noch einmal etwas die Schlagzahl, die Kapfenberger Defensive hält aber.
Der SKN St. Pölten zeigt sich aber über weite Strecken der Partie ohne Offensivideen und kann keine entscheidenden Akzente setzen. Die St. Pöltner bleiben damit auf Rang drei, der Rückstand auf den GAK beträgt drei Punkte, jener auf Linz zwei Zähler.
Die Kapfenberger bleiben hingegen im zehnten Spiel in Serie ungeschlagen und finden sich bereits auf Rang neun wieder.
