Drei Spiele in Folge mussten die Young Violets auf ein eigenes Tor warten - in der 23. Runde der Admiral 2. Liga schossen sich die Jungveilchen ihren aufgeschobenen Frust aber von der Seele und besiegten den FC Juniors OÖ deutlich mit 4:0 (Spielbericht >>>).
"Wir haben die ersten 35 Minuten wie geplant sehr druckvoll und klar agiert und konnten viele gefährliche Chancen kreieren, was uns zuletzt eben nicht gelungen ist", erklärt Violets-Cheftrainer Harald Suchard nach dem Spiel.
Einen großen Anteil daran, dass die Jungveilchen den Tor-Bann früh zurücklassen konnten, hat Matteo Meisl, der den FAK nach nur sechs Minuten mit 1:0 in Führung brachte, Sterling Yatekes Tor zeigte wiederum, dass der Sieg am Freitag wohl nur über die Young Violets ging.
Suchard ortet weiterhin physische Defizite
"Die 2:0-Pausenführung war dann verdient", resümiert Suchard nach der ersten Halbzeit. "Nach dem Seitenwechsel hat man aber schon gemerkt, dass viele Spieler noch weit von ihrer maximalen physischen Leistungsfähigkeit entfernt sind", weiß der Violets-Coach aber auch, dass noch eine Menge Luft nach oben vorhanden ist.
Ein Gegentor lag zwar in der Luft, zur Realität wurde es aber nie. "Dadurch haben sich Räume für den Gegner ergeben, die er gut genutzt hat und wir hatten Glück, kein Gegentor bekommen zu haben", findet Suchard.
In der Schlussphase sorgten Armand Smrcka und Florian Fischerauer letztlich für ein mehr als deutliches Ergebnis - und damit auch für den ersten Violets-Sieg nach vier Spielen. "Mit dem 3:0 haben wir den Sack dann zum Glück zugemacht", freut sich Suchard.
"Rchtig gut für das Selbstvertrauen"
"Unterm Strich war der Sieg verdient und vor allem richtig, richtig gut für das Selbstvertrauen", weiß der Violets-Cheftrainer, der am Freitag erst den fünften Dreier der Saison bejubeln durfte.
Mit 21 Punkten liegen die Jungveilchen als Tabellen-14. nach wie vor auf den Abstiegsrängen. Die Chance, diese zu verlassen, bietet sich kommenden Freitag (ab 18:30 Uhr im LIVE-Stream) mit dem Auswärtsspiel gegen Lafnitz.