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SK Rapid Wien II SK Rapid Wien II RAP
Endstand
1:3
0:1, 1:2
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Kulovits: "Haben uns für Vorbereitung belohnt"

Der neue Rapid-II-Coach hat seine Mannschaft perfekt auf das Frühjahr eingestellt:

Besser hätte es für Stefan Kulovits in der Admira 2. Liga nicht losgehen können.

Der Ex-Rapidler übernahm erst im Winter Rapid II und führte die Zweitmannschaft in ihrem ersten Spiel 2022 prompt zu einem 3:1-Auswärtssieg über die Juniors OÖ (Spielbericht>>>).

"Wenn man mit einem Sieg in die Rückrunde startet, sich für die ganze Vorbereitet belohnt und auch sieht, wie wir aufgetreten sind, dann war es ein Schritt in die richtige Richtung. Umso schöner, wenn es mit einem Dreier beginnt", freut sich der 38-Jährige über ein gelungenes Debüt in LigaZwa.

Rapid II hatte die Partie gegen die schwer kriselnden Oberösterreicher von Beginn an unter Kontrolle, Dragoljub Savic brachte die Jung-Hütteldorfer leistungsgemäß früh in Führung. Kurz nach Seitenwechsel hatte der erst 18-jährige Benjamin Kanuric seinen großen Auftritt, der großgewachsene Mittelfeldspieler mit der starken Technik stellte die Partie mit einem Doppelpack innerhalb weniger Minuten schon früh kalt.

"Schmaler Grat zwischen Arroganz und Dominanz"

"Wir haben von Anfang an Druck gemacht und Chancen herausgespielt. Wir hätten nach dem 1:0 auch gleich nachlegen können, da haben wir zwei richtig gute Chancen gehabt. Aber dann sind wir mit einem Doppelschlag sehr gut aus der Pause herausgekommen", so Kulovits, der allerdings nicht nur Positives zu berichten hat: "Das Gegentor ärgert mich, weil wir es aus einem eigenen Einwurf in der eigenen Hälfte kassieren. Dann kann im Fußball immer was passieren. Wir müssen schauen, dass wir uns so einfache Tore nicht mehr einfangen."

Schlussendlich war der Auswärtssieg der Grün-Weißen aber nie gefährdet, auch weil die jungen Hütteldorfer viel Abgeklärtheit bewiesen. Kulovits, der vor seinem Engagement in Wien mit dem SV Sandhausen eine abgekochte Männermannschaft gecoacht hat, freut dies besonders: "Es ist oft ein schmaler Grat zwischen Dominanz und Arroganz, den haben wir gemeistert. Von dem her glaube ich, dass es ein sehr gelungener Start war und viele Dinge in die richtige Richtung laufen."

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