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Roman Mählich ist zurück in der 2. Liga

Der Coach übernimmt den Job beim SC Austria Lustenau.

Roman Mählich ist zurück in der 2. Liga Foto: © GEPA

Rund eineinhalb Wochen nach der Trennung von Gernot Plassnegger hat der SC Austria Lustenau die Suche nach einem neuen Trainer beendet. Roman Mählich sitzt ab sofort auf der Bank des Vereins aus der HPYBET 2. Liga. Sein Vertrag läuft bis Sommer 2021.

Somit kehrt der 47-Jährige nach etwas mehr als drei Monaten Pause in den Trainerjob zurück. Der Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz war von Mitte November 2018 bis zum Ende der vergangenen Saison Coach des SK Sturm, konnte allerdings trotz Qualifikation für den Europacup nicht nachhaltig überzeugen.

Nach seinem Engagement beim SC Wiener Neustadt in der Saison 2017/18 sind die Vorarlberger Mählichs zweite Station in Österreichs zweithöchster Spielklasse.

Die Lustenauer sind als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die neue Saison gestartet, konnten den hohen Erwartungen bislang aber noch nicht gerecht werden und rangieren mit acht Punkten aus sieben Spielen derzeit nur auf dem 14. Rang der 2. Liga.

Seine Premiere auf der Bank des Ländle-Klubs feiert Mählich im Heimspiel gegen den FC Blau-Weiß Linz. Am Freitag, ab 19:10 Uhr, im LIVE-Stream bei LAOLA1 >>>

"Werden nicht zu mauern beginnen"

"Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht. Ich bin überzeugt, dass das eine gute Geschichte für alle Beteiligten wird", sagt Mählich.

"Vor allem in der Offensive haben wir richtig Qualität für diese Liga, man hat ja in dieser Saison auch schon gesehen, dass die Mannschaft Tore schießen kann. Aber hinten hat es immer wieder eingeschlagen. Wir werden aber definitiv nicht zu mauern beginnen. Wir kennen die Tabelle, müssen jetzt stabilisieren und zu gewinnen beginnen. Ich glaube, dass wir erfolgreichen, offensiven Fußball spielen können", so der Neo-Coach weiter.

Sportdirektor Christian Werner erklärt: "Wir wollten einen Trainer, der eine Philosophie hat, akribisch arbeitet, die Liga kennt und Menschen begeistern kann." Aufgrund dieses Anforderungsprofis habe man sich für den neuen Mann entschieden.

Der Sportchef weiter: "Er hat im Rahmen der Verhandlungen sein Konzept detailliert präsentiert und damit überzeugt. Jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, die Mannschaft aufzubauen und die Verunsicherung aus den Köpfen zu bringen. Die Liga ist eng und es ist alles weiterhin möglich."

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