Während ein Fahrplan für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der obersten Spielklasse in Arbeit ist, regiert in der 2. Liga Ungewisstheit. Die von der Bundesregierung geschaffenen Ausnahmen, welche baldiges Mannschaftstraining ermöglichen, betreffen nur die zwölf Erstligisten und Cup-Finalist Austria Lustenau.
Ried-Geschäftsführer Roland Daxl gibt sich gegeüber der "Krone" allerdings optimistich: "Es war eine sehr konstruktive Runde, es hat ein Umdenken bei den Klubs stattgefunden und es geht Richtung Geisterspiele".
Der aktuelle Tabellenführer aus dem Innviertel ist auf eine reguläre Beendigung der 2. Liga angewiesen, um in die Bundesliga aufsteigen zu können. Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer hat angekündigt, dass es im Falle eines Liga-Abbruches, ähnlich wie in den Regionalligen und darunter, auch aus der 2. Liga keinen Aufsteiger geben werde.
