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LA Kings "sweepen" sich ins Conference-Finale

LA Kings

Die Los Angeles Kings sind das erste NHL-Team, das 2011/12 ins Conference Finale einzieht.

Die Kalifornier gewinnen auch ihr viertes Spiel gegen die St. Louis Blues - am Sonntag mit 3:1 - und sorgen damit für einen "Sweep" in der Serie.

Dort trifft das Team um Coach Darryl Sutter wohl auf die Phoenix Coyotes, die gegen Nashville nur mehr einen Sieg (3:1) benötigen.

Auf den Spuren von Gretzky

"Wir sind eine eingeschworene Gruppe, das sind wir schon die ganze Saison über", erklärte Kings-Center Anze Kopitar, der Browns Empty-net-Tor vorbereitete und insgesamt zwei Assists beisteuerte.

Für die Kings ist es der zweite Conference-Final-Einzug - den ersten und letzten feierte LA 1993 mit einem gewissen Wayne Gretzky.

"Ich kann mir vorstellen, was dieser Final-Einzug für unsere Fans bedeutet", sagte Doppeltorschütze Dustin Brown.

"Sie spielen, wie man spielen muss, um den Cup zu holen", zollte auch St. Louis-Coach Ken Hitchcock, der mit Dallas 1999 den Stanley Cup holte, den Kings Respekt.

Devils auf Finalkurs

Im Osten klopfen die New Jersey Devils am Halbfinale an: Zu Hause gewinnen die "Teufel" gegen die Philadelphia Flyers mit 4:2 und bauen damit ihren Vorsprung in der Serie auf 3:1 aus.

Für New Jersey wäre es der erste Conference-Final-Einzug seit 2003.

"Ich nehme nichts für selbstverständlich", schmunzelte Goalie-Legende Martin Brodeur, der trotz seiner 40 Jahre immer noch seine Klasse unter Beweis stellt.

"Ich genieße jeden Moment. Vor allem diese Saison ist großartig."

Am Dienstag könnten Brodeur und Co. in Philadelphia das Conference-Endspiel perfekt machen.