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Vanek steht mit Wild in der zweiten Playoff-Runde

Vanek steht mit Wild in der zweiten Playoff-Runde

They did it!

Minnesota steht wie schon letztes Jahr in der zweiten Runde der NHL-Playoffs.

Mit einem 4:1-Sieg in Spiel 6 gegen die St. Louis Blues machen die Wild den Sack in der "best of seven"-Serie zu und setzen sich mit 4:2 durch.

Nun warten - wie schon letztes Jahr - die Chicago Blackhawks.

Auch die Montreal Canadiens ziehen mit 4:2-Siegen gegen Ottawa in die 2. Runde ein. Im Semifinale der Eastern Conference geht es gegen den Sieger des Duells Tampa Bay gegen Detroit

LAOLA1 hat den Überblick der NHL-Playoffs:

ST. LOUIS BLUES (#1) vs. MINNESOTA WILD (#4)

Minnesota Wild gewinnen die Serie mit 4:2

Spiel 1: St. Louis Blues vs. Minnesota Wild 2:4 (0:1, 0:1, 2:2)
Spiel 2: St. Louis Blues vs. Minnesota Wild 4:1 (2:0, 0:0, 2:1)
Spiel 3: Minnesota Wild vs. St. Louis Blues 3:0 (0:0, 2:0, 1:0)
Spiel 4: Minnesota Wild vs. St. Louis Blues 1:6 (0:3, 1:3, 0:0)
Spiel 5: St. Louis Blues vs. Minnesota Wild 1:4 (1:1, 0:2, 0:1)
Spiel 6: Minnesota Wild vs. St. Louis Blues 4:1 (1:0, 1:1, 2:0)

Thomas Vaneks Traum vom Stanley Cup geht in die nächste Runde.

Der Grazer zieht mit den Minnesota Wild in die 2. Runde der Playoffs ein. Gegen die vor Beginn der Serie leicht favorisierten St. Louis Blues feiern Vanek und Co. bereits nach sechs Spielen den Aufstieg.

Minnesota startet gut in das sechste Duell. Dumba scheitert nach wenigen Minuten an Blues-Goalie Allen.

Ausgerechnet als St. Louis das erste Mal in Überzahl ist, fällt das erste Tor - für Minnesota. Parises Schuss (8./SH) aus spitzem Winkel findet irgendwie den Weg ins Tor.

Die Blues werden im Powerplay etwas gefährlicher, Wild-Goalie Dubnyk ist aber ein ums andere Mal zur Stelle.

Thomas Vanek, der in einer Linie mit Coyle und Zucker spielt, kommt zu einer guten Möglichkeit. Sein Handgelenksschuss von der linken Seite in Richtung rechtes Kreuzeck wird von Allen entschärft.

Pominville und Coyle vergeben weitere gute Möglichkeiten der Gastgeber, St. Louis kann froh sein, nur mit einem Tor zurück zu liegen.

Allen muss nach 2:0 vom Eis

Im Mittelabschnitt sind die Gäste aus St. Louis zunächst das etwas bessere Team. Wild-Keeper Dubnyk ist aber immer eine Nummer zu groß.

In der 32. Minute ist der Abend seines Gegenübers Jake Allen zu Ende. Nachdem Fontaine mit einem eigentlich ungefährlichen Schuss durch Allens Beine auf 2:0 stellt, kommt Elliot für den Youngster ins Spiel.

Vanek prüft den neuen Torhüter gleich mit einem Schuss und einem Wraparound, Elliot lässt sich aber nicht überrumpeln.

Anschlusstreffer zwei Sekunden vor Ende

Indes avanciert Dubnyk immer mehr zur menschlichen Mauer. Nachdem Dumba den Puck im Spielaufbau verliert, bedient Ott seinen Kollegen Porter, der per One-Timer aus kurzer Distanz abzieht. Dubnyk kann den Schuss aber parieren.

Zwei Sekunden vor Drittelende gelingt den Blues doch noch der Anschlusstreffer. Oshie (39.) schiebt aus spitzem Winkel zum 2:1 ein.

Parise stellt Vorsprung wieder her

Doch nach nur einer Minute im Schlussdrittel stellt Parise den alten Vorsprung wieder her.

Nach einem Schuss von Pominville verwertet er den Rebound und schnürt so den Doppelpack.

Im Anschluss spielt Minnesota solide und lässt kaum Chancen zu. Wenn doch, ist Dubynk zur Stelle. Drei Minuten vor Spielende nimmt St. Louis Keeper Elliot vom Eis. Niederreiter (59./EN) trifft zum Endstand ins leere Tor.

"Hier gehören wir hin!"

Matchwinner der Wild ist neben Doppel-Torschützen Parise Goalie Dubynk. Der Torhüter jubelt nach dem Spiel: "Es ist unglaublich. Genau hier gehören wir hin! Es ist toll, hinter diesen Jungs zu spielen."

Das Erfolgsrezept ist für ihn leicht gefunden. "Wenn wir 60 Minuten lang gut und konzentriert spielen, gehen wir so gut wie sicher als Sieger vom Eis."

Nun bekommen es die Wild wie im Vorjahr mit den Chicago Blackhawks zu tun, die ihre Serie gegen die Nashville Predators mit 4:2 für sich entscheiden konnten.

MONTREAL CANADIENS (#1) vs. OTTAWA SENATORS (#4)

Montreal Canadiens gewinnen die Serie mit 4:2

Spiel 1: Montreal Canadiens vs. Ottawa Senators 4:3 (0:1, 4:2, 0:0)
Spiel 2: Montreal Canadiens vs. Ottawa Senators 3:2 OT (0:1, 2:0, 0:1, 1:0)

Spiel 3: Ottawa Senators vs. Montreal Canadiens 1:2 OT (1:0, 0:0, 0:1, 0:1)
Spiel 4: Ottawa Senators vs. Montreal Canadiens 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)
Spiel 5: Montreal Canadiens vs. Ottawa Senators 1:5 (0:2, 0:1, 1:2)
Spiel 6: Ottawa Senators vs. Montreal Canadiens 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)

Teufelskerl Carey Price zieht den Senators in Spiel 6 den Nerv.

Der überragende Canadiens-Goalie pariert beim 2:0-Erfolg in Ottawa alle 43 Schüsse auf sein Gehäuse und hat großen Anteil daran, dass Montreal bereits nach 6 Partien das Playoff-Halbfinale im NHL-Osten erreicht.

Brendan Gallagher gelingt in der 14. Minute das 1:0 für die Gäste, ehe Max Pacioretty mit seinem Treffer eine Sekunde vor der Schluss-Sirene den Endstand und den Aufstieg fixiert.

Carey Price machte den Unterschied

"Ein überragender Price hat den Unterschied ausgemacht", wusste Montreals Verteidiger Subban bei wem er sich für den Aufstieg bedanken musste.

Im Semifinale der Eastern Conference der NHL treffen die Canadiens auf den Sieger des Duells Tampa Bay gegen Detroit, in dem die Red Wings mit 3:2 führen.