„War immer stolz, für mein Land zu spielen“

Während der Verteidiger wie auch zuvor Lukas die Vorfälle in Sotschi verurteilte, betont Unterluggauer, dass sein Rücktritt damit nichts zu tun habe.

„Ich war immer stolz für mein Land zu spielen. Aber jetzt ist die Zeit für die Jungen gekommen. Ich will niemandem den Platz wegnehmen“, so der 37-Jährige. Auch eine Abrechnung mit dem Verband wird es von seiner Seite nicht geben. „Das ist nicht meine Art“, gibt Unterluggauer zu Protokoll.

Obwohl er in der Öffentlichkeit keine Schmutzwäsche waschen will, gibt er zu, dass beim ÖEHV, der sich gegen eine öffentliche Nennung der Namen derer, die in Sotschi zu lange gefeiert hatten, entschieden hat, nicht alles rund läuft und bezweifelt, dass nach der B-WM alles beim Alten bleiben wird.

„In den nächsten eineinhalb Jahren wird sich einiges ändern, davon bin ich überzeugt."