news

Salzburg zeigt den Caps die Grenzen auf

Salzburg zeigt den Caps die Grenzen auf

RB Salzburg gewinnt Spiel 3 der EBEL-Final-Serie gegen die Vienna Capitals 5:1 und benötigt damit nur mehr einen Sieg, um sich den Titel zu sichern.

Die "Bullen" gehen bereits nach etwas mehr als vier Minuten durch Topscorer Hughes in Führung. Hartl kann für die Gäste zwar ausgleichen, doch dank Raffl (31.PP) gehen die Mozartstädter mit einer Führung ins Schlussdrittel.

In diesem machen Duncan (45.), erneut Raffl (47.PP) und Walter (51.) den Sieg klar. Spiel 4 folgt am Dienstag in Wien.

LAOLA1 hat alle wichtigen Daten und Fakten zu Finale 3:

RB Salzburg - Vienna Capitals 5:1 (1:1,1:0,3:0)

Tore: Hughes (5.), Raffl (31./PP, 47./PP), Duncan (45.), Walter (51.) bzw. Hartl (14.)

Salzburg, 3.200 Zuschauer. Strafminuten: 14 bzw. 16.

Salzburg führt in der Serie 3:0, nächstes Spiel am Dienstag in Wien (19.30 Uhr)

Spiel 1: Salzburg-Capitals 6:1

Spiel 2: Capitals-Sazburg 4:5

 
 
Jetzt wirds schwer: Ein 0:3 wurde in der EBEL erst einmal aufgeholt. Den Black Wings Linz gelang dieses Kunststück als einizge Mannschaft im österreichischen Profi-Eishockey in der Saison 2009/10 im Halbfinale. Der Gegner damals? Richtig, die Vienna Capitals.
 
Hughes on fire: Der EBEL Topscorer (72 Punkte) hat bisher in jedem Playoff-Spiel gepunktet und ließ sich auch in Final-Spiel 3 nicht lumpen. Er bezwang Matt Zaba mit einem harten Schuss aus dem Kreis unter die Latte.
 
Powerplay-Stärke: Die Bullen sind schon beim fünf gegen fünf eine Klasse für sich, haben sie jedoch einen Mann mehr auf dem Eis, sind sie beinahe unaufhaltbar. In den letzten sieben Spielen trafen Raffl und Co. zehn mal in Überzahl. Wahnsinn!
 
Powerplay-Schwäche: Auf der anderen Seite haben die Caps Probleme, sich mit einem Mann mehr Chancen zu erarbeiten. Ließ man in Spiel 2 einen fünfminütige Powerplay-Chance ungenutzt, traf man in Spiel 3 in ganzen fünf Überzahl-Situationen nicht.

Nicht schon wieder: In der EBEL kam es bislang erst einmal vor, dass ein Team in einem Finale gesweept wurde, also die Serie 4:0 ausging. Dem KAC gelang dies in der Saison 2012-2013 ausgerechnet gegen die Capitals.

 

Wie in Spiel 1: Ähnlich wie im ersten Final-Duell hielten die Caps auch diesmal lange gut mit, nur um dann im Schlussdrittel auseinanderzubrechen. Irgendwie können die Bullen jedes mal zulegen, während den Capitals die Luft ausgeht.
 
 
Die Serie hält: Seit 24. März 2013 oder seit 748 Tagen haben die Salzburger zu Hause nicht mehr gegen die Capitals verloren und derzeit sieht es ganz danach aus, als ob die Wiener noch einige Tage mehr auf einen Sieg in der Mozartstadt warten müssten.