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Rahmenbedingungen sind schuld
Laut Grazer Soziologen sind weder Bequemlichkeit, noch mangelnder Wettbewerbsgeist schuld am schlechten Ergebnis der Österreicher in London.
Eine Vergleichsstudie in 34 Ländern aus dem Jahr 2007 zeigt, dass weder Bequemlichkeit noch mangelnder Wettbewerbsgeist schuld am schlechten Abschneiden der Österreicher bei den Olympischen Spielen in London sind.
Der Grazer Soziologe Max Haller zieht daraus den Schluss, dass es an den "Bedingungen, welche dem Spitzensport hierzulande [...] zur Verfügung stehen" liegt.
30 Prozent der Österreicher betreiben Sport, um sich mit anderen zu messen. In den USA sind es 37, in Deutschland 18.