Die US Open der Golfer sind für den Österreicher Sepp Straka nach zwei Tagen beendet.
Der 32-Jährige benötigte im Oakmont Country Club am Freitag nach einer 78er-Runde am Vortag 73 Schläge (drei über Par) und war damit elf über dem Platzstandard.
Die Cut-Linie, die am Ende bei sieben über gezogen wurde, verpasste er als Gesamt-105. doch klar.
Straka war bereits beim Masters und der PGA Championship am Cut gescheitert.
Hole-in-One von Perez
Der Franzose Victor Perez schaffte am Freitag hingegen mit einem Hole-in-One ein besonderes Kunststück.
Am sechsten Loch (Par 3) prallte der Ball dreimal auf dem Grün auf, bevor er hineinfiel.
Es war das erste Hole-in-One bei den US Open in Oakmont, seit Scott Simpson 1983 in der ersten Runde ein solches gelungen war.
Sobald jemand von einem Catcher Car überholt wird, ist der Lauf für ihn vorbei. Der letzte Mann und die letzte Frau, die noch im Rennen sind, gewinnen.
Eine Start, aber keine Ziellinie
„Das Herausragende beim Wings for Life World Run ist, dass es zwar eine Startlinie, jedoch keine Ziellinie gibt. Dieses Konzept finde ich unglaublich faszinierend“, so der britische Olympiamedaillengewinner Colin Jackson, Sportdirektor des Wings for Life World Run.
„So etwas gab es noch nie – ein Auto fährt den Läufern eine halbe Stunde nach dem Start hinterher, egal ob in Neuseeland, in Südafrika oder in Großbritannien und der Lauf startet wirklich überall zur selben Zeit.“
Das weltweit erste und einzige Laufevent, das gleichzeitig rund um den Globus abgehalten wird, führt über zahlreiche beeindruckende Landstriche.
Einige Strecken verlaufen durch die Wüste, während andere atemberaubende Graslandschaften durchqueren und wieder andere an bildschönen Küstengebieten entlang führen.
Am F1-Track in Silverstone laufen
In Österreich starten die Teilnehmer in St.Pölten und laufen durch das malerische Donautal, entlang des Treppelwegs in Richtung Wien.
Colin Jackson zählt den Streckenverlauf zwischen Fort Lauderdale und den Everglades in Florida, die Silverstone-Strecke in Großbritannien, die Route im irischen Kerry und den Rennverlauf in Chile zu seinen Favoriten.
„Es gibt so viele großartige Strecken“, zeigt sich Jackson begeistert.
Der Charity-Gedanke läuft mit
Beim Wings for Life World Run geht es um weitaus mehr als nur den Sieg. In erster Linie liegt das Ziel in der Teilnahme und der daraus resultierenden Mittelaufbringung für Forschung und Bewusstseinsbildung im Bereich Rückenmarksverletzungen.
Weltweit sind mehr als drei Millionen Menschen von einer Rückenmarksverletzung betroffen. Jedes Jahr erleiden mindestens 130.000 Menschen, hauptsächlich durch Verkehrsunfälle, eine traumatische Rückenmarksverletzung.
Fortschritte in der Rückenmarksforschung sind zu einem großen Teil Privatinitiativen zu verdanken. Als Non-Profit-Organisation ist die Stiftung Wings for Life auf Spenden angewiesen.
Wings for Life garantiert, dass 100 Prozent aller eingehenden Spendengelder ausschließlich für Forschungszwecke verwendet werden, da sämtliche Verwaltungskosten bereits abgedeckt sind.
Die Anmeldung zum Lauf kann noch bis 20. April auf www.wingsforlifeworldrun.com erfolgen.