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AEZ-Team trotz einer Schrecksekunde bärenstark

AEZ-Team trotz einer Schrecksekunde bärenstark

Das unter rot-weiß-roter Flagge segelnde AEZ-Team wird beim Heim-Event vor Gmunden abgeschossen. Trotzdem verbessern sich Rene Mangold und Co. beim RC44-Austria-Cup auf Platz vier.

Am dritten Tag der Fleet Race Serie werden bei schwachen aber stabileren Winden zwei weitere Wettfahrten absolviert. Artemis Racing entscheidet beide Rennen für sich, damit bauen die Schweden ihre Gesamtführung weiter aus.

Deutliche Spuren am Karbon-Racer

Die AEZ-Crew um Steuermann Rene Mangold bleibt trotz einer heftigen Kollision, die deutliche Spuren im hinteren Bereich des Karbon-Racers hinterläßt, im Rennen um einen Podestplatz.

In der ersten Wettfahrt des Tages kommt Österreichs Boot perfekt in die Gänge, absolviert eine tadellose Startkreuz und rundet die erste Bahnmarke auf Platz zwei.

Crash mit russischem Syndikat

Am Downwind kommt es dann zum Crash mit AnyWayAnyDay.com, das russische Syndikat knallt dem AEZ-Racer beim Kurswechsel ins Heck und reißt ein 20 Zentimeter großes Loch in die Schale.

Davon unbeirrt, behalten Mangold und Co. die Nerven und segeln einen tollen dritten Platz ins Ziel. In der Pause wird der Schaden, der zum Glück deutlich über der Wasserlinie entsteht, notdürftig repariert, die anschließende Wettfahrt beendet das AEZ RC44 Sailing Team auf Platz acht.

Maximal drei weitere Wettfahrten

Damit rangiert das heimische Syndikat nach sieben Runden auf Platz vier, aufs Podest fehlt aktuell nur ein Zähler. Der RC44 Austria Cup wird am Sonntag mit maximal drei weiteren Wettfahrten beendet.

Steuermann Rene Mangold bleibt nach dem zweiten Wettkampftag im Fleet Race zuversichtlich: "Der Wind war zwar schwach, aber ein wenig stabiler als an den Tagen zuvor, trotzdem war es taktisch wieder extrem herausfordernd. Wir haben uns auch von der Kollision nicht aus dem Rhythmus bringen lassen und sind eine sehr gute erste Wettfahrt gesegelt."

Mangold: "Ziel ist weiter realisierbar!"

Und weiter meint der Skipper vom Neusiedlersee: "Auch die zweite Runde war positiv, das Ergebnis hat unsere Leistung leider nicht ganz wiedergespiegelt. Das Feld ist nach wie vor sehr eng beisammen, es bleibt unglaublich spannend und wir haben nach wie vor alle Möglichkeiten unser Ziel, einen Platz in der ersten Hälfte, zu realisieren."

Fleet Race - Zwischenstand nach sieben Wettfahrten:

1. Artemis (SWE)                                 25

2. Ceeref (SLO)                                   36

3. Aqua (GBR)                                     41

4. AEZ RC44 Sailing Team (AUT)      42 (6,1,10,7,7,3,8)

5. No Way Back (NED)                          45

6. Katusha (RUS)                                 45