Österreichs Beachvolleyball-Nachwuchs greift bei der ersten U23-Weltmeisterschaft in Myslowice nach einer Medaille.
Lorenz Petutschnig und Tobias Winter stehen im Halbfinale (Sonntag, 11 Uhr LIVE bei LAOLA1.tv) und führen damit eine starke ÖVV-Teamleistung an.
Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhöfer scheiden im Viertelfinale aus und belegen Rang 5, Fabian Kandolf/Christof Dressler landen auf Rang neun.
Sieg über Turnier-Favoriten
Petutschnig/Winter überzeugen am dritten Turniertag in Polen.
Nach dem verpassten Gruppensieg müssen die U20-Europameister in die Zwischenrunde, wo mit den zweifachen Nachwuchs-Weltmeistern und regierenden U23-Europameistern Samoday/Popov (UKR) eine harte Nuss wartet.
Das ÖVV-Duo kann diese aber knacken: Petutschnig/Winter behalten in einem engen Match mit 21:19, 18:21, 15:13 die Oberhand.
Im Achtelfinale setzen sich die beiden Österreicher gegen Maciej Kosiak und Maciej Rudol (POL/5) glatt 21:17, 21:16 durch. Petutschnig sorgt mit einem Block und einem Ass für die Entscheidung.
Lokalmatadoren als nächste Hürde
Im Kampf um den Semifinal-Einzug behalten Petutschnig/Winter gegen die an vier gesetzten Letten Haralds/Armands mit 21:18, 22:20 die Oberhand.
Gegner im Kampf um den Finaleinzug sind Piotr Kantor und Bartosz Losiak. Die Polen sind Nummer 1 des Turniers und als regierende U21-Weltmeister die Turnier-Favoriten.
>>>LAOLA1.tv zeigt das Semifinale am Sontag ab 11 Uhr LIVE<<<
Plesiutschnig/Schützenhöfer im Viertelfinale gestoppt
Starke Leistungen zeigen auch Plesiutschnig/Schützenhöfer und Kandolf/Dressler.
Lena Plesiutschnig und Katharina Schützenhöfer ziehen mit Zweisatz-Siegen über Benazzi/Cavestro (ITA/6) und Hüberli/Leemann (SUI/9) ins Viertelfinale ein.
Dort müssen sich die 19-jährigen Steirerinnen Galova/Machova (CZE) knapp 20:22, 21:13 geschlagen geben und belegen Rang fünf.
Kandolf/Dressler auf Rang neun
Fabian Kandolf und Christof Dressler beenden eine starke WM auf Rang 9.
Nach einem klaren Zweisatz-Sieg (21:17, 21:8) über Hatcher/Kalmbach (USA) unterliegen sie im Achtelfinale Bergmann/Schröder (GER) knapp mit 15:21, 21:23.