„Wir haben Größeres vor“

Jagerhofer dementiert auf Kurier-Anfrage entsprechende Pläne nicht: „Wir haben Größeres vor. Beachvolleyball soll sich weiterentwickeln. Details dazu wird es aber erst Ende Jänner geben. Ich kann nur so viel sagen, dass Beachvolleyball in Klagenfurt 2014 stattfindet, das ist fix. Am ersten oder zweiten August-Wochenende.“

Im FIVB-Kalender ist das erste Wochenende, der traditionelle Klagenfurt-Termin, mit einem Grand Slam in Moskau belegt. Das zweite Wochenende ist für Turniere der Kontinental-Verbände geblockt.

Im Jänner soll nochmals mit der FIVB verhandelt werden. Für Jagerhofer ist die World Tour aber nur mehr „eine Option“.

Spieler drohen Sperren

Der Haken an einer Konkurrenz-Serie liegt für die Spieler im Reglement. Da steht explizit, dass der Weltverband das Recht hat, Spieler, die bei einem nicht vom Verband autorisiertem Turnier antreten, gesperrt werden können.

Damit wäre für diese Spieler auch eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 ausgeschlossen. Ein Risiko, dass wohl kaum jemand eingehen wird. Bei den Verhandlungen sitzt somit, trotz der Ausnahme-Stellung Klagenfurts auf der Tour, der Weltverband am längeren Ast.

Realistisch erscheint ein Kompromiss, der Klagenfurts Sonderstellung auch in Sachen Sponsoren berücksichtigt.