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Boston Celtics mit fulminanter Aufholjagd

Boston Celtics mit fulminanter Aufholjagd

Was für ein Abend!

Die Boston Celtics gehen im Amway Center von Orlando sprichwörtlich durch die Hölle, ehe sie doch noch für die Mühen ihrer harten Arbeit belohnt werden.

Die Celtics sorgen in der NBA mit einer fulminanten Aufholjagd für Aufsehen.

Aufstehen und kämpfen

Der Rekordmeister liegt im Spiel bei den Orlando Magic im dritten Viertel bereits mit 27 Punkten zurück, ehe der überragende Paul Pierce (24 Punkte, 10 Assists) und Rookie E'Twaun Moore (16 Punkte) im Schlussviertel groß aufgeigen und die Partie mit 91:83 (37:58) zugunsten der weiter ersatzgeschwächten Celtics entscheiden.

"Dieses Team hat entschieden, aufzustehen und zu kämpfen", war Pierce stolz, die magere Ausbeute in der ersten Halbzeit im zweiten Durchgang vergessen zu machen.

Das Lob gibt er gerne weiter.

"Jeder war heute stark. Das ist offensichtlich, wenn du mit Moore einen Rookie hast, der bis jetzt wenig gespielt hat, der reinkommt und solche Dinge vollbringt. Das ist enorm wichtig für uns.

Orlandos Dight Howard fassungslos

Der Gegner musste zuschauen, wie der Vorsprung immer kleiner wurde. Daran konnten auch 16 Punkte und 16 Rebounds von Orlandos "All-Time-Leading-Scorer" Dwight Howard nichts ändern.

"Wir dachten, es geht zu leicht nach den ersten zwei Vierteln. Wir dürfen uns nicht erlauben, dass sowas passiert. Wir müssen uns änden", so Howard.

Die Celtics konnten erst zum zweiten Mal in dieser Saison drei Spiele in Folge für sich entscheiden. Dafür ging man in den letzten vier Spielen gegen Orlando immer als Sieger vom Court.

Bei den Magic ist ein Formtief zu erkennen. Nach der Saisonbestleistung von fünf Siegen en suite, setzte es zuletzt drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen - inklusive einer Pleite mit 31 Punkten Rückstand am Montag in Boston.

Griffin und Paul überzeugen bei Clippers

Die L.A.Clippers feiern gegen Memphis Grizzlies einen 98:91-Heimsieg und bleiben Division-Leader.

Auch wenn für das Heimteam im Staples Center noch nicht alles nach Wunsch läuft, können sie die wichtigen Spiele für sich entscheiden.

Vor allem dank des Duos Blake Griffin und Chris Paul. Griffin kommt gegen die Grizzlies auf 20 Punkte, neun Rebounds und acht Assists.

Paul steuert im zweiten Spiel nach seiner Verletzungspause 18 Punkte und sieben Assists bei. Mo Williams steht im mit ebenfalls 18 Punkten, wovon er neun im Schlussviertel erzielt, um nichts nach.

"Das ist ein wichtiger Sieg gegen ein großartiges Team", ist Griffin zufrieden. Für Memphis ist es bereits die zweite Niederlage in Folge nach einer sieben Spiele andauernden Erfolgsserie.