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Knights gegen Bulls als Halbfinal-Schlager

Knights gegen Bulls als Halbfinal-Schlager

Das Final Four des Flyeralarm-Cups im Multiversum Schwechat erlebt am Samstag (17.00 Uhr) bereits im Halbfinale einen Schlager.

ABL-Meister und Tabellenführer magnofit Güssing Knights trifft auf Titelverteidiger ece bulls Kapfenberg. Beide Teams befanden sich zuletzt im Hoch.

"Ich glaube, dass der Cupsieger aus diesem Semifinale kommt", meinte Kapfenberg-Trainer Michael Schrittwieser.

Wels im Tief

Im zweiten Halbfinale (19.15 Uhr) stehen einander Außenseiter WBC Raiffeisen Wels und der Tabellenzweite BC Zepter Vienna gegenüber, das Finale folgt am Sonntag (17.00 Uhr/alle Spiele live auf Sky).

Die Welser haben zuletzt fünf Niederlagen in Serie kassiert, zudem haben sie alle drei Saisonduelle mit den Wienern verloren.

"Obwohl unsere Leistung in letzter Zeit nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat, dürfen wir nicht mit hängendem Kopf antreten", meint daher WBC-Coach Ken Scalabroni.

Gaspedal und Bremse

Ganz anders ist die Ausgangslage für Güssing und Kapfenberg: Die Kapfenberger beendeten erst am Montag mit einem 75:73 eine acht Spiele andauernde Siegesserie der Knights.

"Wir sind zuversichtlich. Gegen Güssing muss man das Spieltempo kontrollieren", erklärte Schrittwieser. "Man muss Gaspedal und Bremse im Arsenal haben. Und das haben wir."

Im Vorjahr hatten sich die Steirer den Burgenländern in der Liga-Finalserie nach 2:0-Führung noch 2:3 geschlagen geben müssen. "Aber wir sind stärker als im Vorjahr", versicherte Schrittwieser.

"In einem Spiel kann alles passieren"

In den vergangenen sechs Spielen gab es fünf Siege, die Bulls haben ihren dritten Cuptitel im Visier - und auch in der Liga noch einiges vor.

Schrittwieser: "Wir wissen, dass es in einer Serie ganz schwer wird, uns zu schlagen. An einem Wochenende, in einem Spiel, kann aber alles passieren."

Daher machen sich auch Wels und BC Vienna Hoffnungen auf die Trophäe. Die Wiener sind zwar Meister von 2013, den Cup haben sie wie Güssing aber noch nie gewonnen.

"Wir wollen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in das Finale einziehen", lautet daher auch die Devise von Güssing-Coach Matthias Zollner.