news

Baumschlager: "Natürlich will ich wieder gewinnen"

Baumschlager:

Nach seinem Sieg bei der Premiere vor einem Jahr hatte Raimund Baumschlager den Veranstaltern der Rebenland Rallye gratuliert.

„Die Rallye ist super, g`scheit schwierig und kompakt, eine Bereicherung für die österreichische Rallyemeisterschaft.“ Er hatte aber auch angeregt, eine neue Prüfung ins Programm aufzunehmen, um die Stehzeiten, die sich lähmend auf Fahrer und Zuschauer auswirken, zu verkürzen.

Die Veranstalter trugen diesem Vorschlag Rechnung und bauten eine neue Sonderprüfung ein. Der Staatsmeister freut sich besonders, wieder in die Region zurück zu kehren, „wo das Herz für die Rallye schlägt“!

"War ein Traum"

„Es war ein Traum wie das ganze Umfeld zur Rallye steht, es wird heuer auch nicht anders sein. Das wird für uns Fahrer wieder ein ganz besonderes Erlebnis werden“, so der Staatsmeister, der soeben von Entwicklungstests im südafrikanischen Durban zurückgekehrt ist.

„Die Herzlichkeit und das Interesse der Bevölkerung, mit der wir bereits bei der vorjährigen Premiere Bekanntschaft gemacht haben, ist für jeden einzelnen Teilnehmer eine Freude und auch eine Ehre. Da fühlt man sich wirklich willkommen", erklärte Baumschlager, der an die Leistung bei der Jänner Rallye, wo er sich mit den Werksfahrern von Skoda und Peugeot sehenswerte Duelle lieferte, anknüpfen will.

Was nichts anderes heißt, als dass er mit seinem BRR Skoda Fabia S 2000 erneut wieder ganz oben auf dem Siegespodest stehen will.

Schwierigere Verhältnisse als 2012

„Natürlich will ich wieder gewinnen, was soll ich in meiner Position auch anderes sagen. Aber es wird nicht leicht werden.“ Vom Wetter her sei es 2012 sehr einfach gewesen. Sonnenschein, 20 Grad und trocken. Baumschlager weiter:

„Heuer schaut's bis jetzt zumindest anders aus, braucht man wahrscheinlich das richtige Händchen bei der Reifenwahl. Es wird besonders in den Wäldern stellenweise nass, in der Früh möglicherweise sogar eisig sein. Hier dann das richtige Setup zu finden, wird sicher eine Herausforderung für alle Starter.“

Am Donnerstag ist Besichtigungstag für die Teams. Dieser wird vor allem auch für Baumschlagers Co-Piloten wichtig. Klaus Wicha macht mit den schwierigen Sonderprüfungen rund um Leutschach zum ersten Mal Bekanntschaft. Im Vorjahr nahm nämlich noch der heuer verhinderte Thomas Zeltner auf dem Beifahrersitz des Skoda Fabia S2000 Platz.