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Terol baut seine WM-Führung aus

Terol baut seine WM-Führung aus

Nico Terol hat mit seinem Sieg in Indianapolis in der Achtelliterklasse seine Führung in der Meisterschaft ausgebaut.

Bereits nach zehn Runden hatte der Spanier mehr als zehn Sekunden Vorsprung vor seinen Verfolgern, die von Maverik Vinales angeführt wurden.

Sandro Cortese wurde in einer spannenden letzten Runde Dritter vor Sergio Gadea.

Terol zog schon am Start weg, Cortese kam nicht schlecht weg, verlor aber in den ersten beiden kurven vier Plätze. Terol begann direkt mit der Flucht nach vorn: Maverick Vinales und Johann Zarco konnten die Pace des Führenden in der Meisterschaft nicht gehen und bildeten zusammen mit Hector Faubel die erste Verfolgergruppe.

Sie wurden wiederum von Cortese , Efren Vazquez und Sergio Gadea gejagt. In der zwölften Runde konnten sie dann aufschließen und der Deutsche bahnte sich seinen Weg nach vorn.

Zarco mit Problemen

Johann Zarco, der in dieser Saison knapp an einem Sieg vorbeischrammte, bekam in der 14. Runde Probleme. Nachdem er einen Sturz nur mit Müh und Not vereitelte viel er auf den siebenten Platz zurück.

Nur mit viel Einsatz kämpfte er sich auf den fünften Platz zurück. In der Zwischenzeit schob sich fünf Runden vor dem Ende Cortese auf den zweiten Rang nach vorn. Mit starken Manövern verhinderte er ein ums andere Mal, dass Vinales wieder an die zweite Position gehen konnte.

Weiter hinten im Feld drehte Jonas Folger auf Rang neun seine Runden. Mit konstantem Abstand fuhr er hinter Miguel Oliveira her. Der Portugiese hatte einen miserablen Start in das Rennen und war Letzter in der ersten Kurve. Schnell arbeitete er sich aber in beeindruckender Manier nach vorn auf den achten Platz.

Entscheidung auf der Ziellinie

Auf der Ziellinie entschied sich aber erst das Rennen um den zweiten Platz. Sieben Sekunden hinter dem Dominator Terol fuhr Maverik Vinales vor Sandro Cortese über die Linie, da der Spanier ihn in der ersten Kurve der letzten Runde überholte und Druck auf den Deutschen machte, dass er keine Chance mehr auf den zweiten Platz hatte. Dahinter folgte Sergio Gadea, der sich alles aus der Loge anschaute.

Johann Zarco betrieb erfolgreich Schadensbegenzung und überholte auf der Ziellinie seinen Teamkollegen Efren Vazquez.