"Wir wollen morgen so viel mitnehmen, wie es geht", kündigte er an. Dabei hatte tags zuvor sein Teamkollege Daniel Ricciardo noch einen guten Eindruck hinterlassen. Ursachen für die Pleitenserie bei den bisherigen Tests sind die Kühlung des RB10, der Renault-Motor und das Hybridsystem ERS.
"Was die Zuverlässigkeit angeht, sind wir nicht gut. Dafür fahren wir zu wenig. Und wenn wir fahren, geht meistens was kaputt", sagte Vettel.
Gutes Gefühl beim Speed
"Viele Fragen" seien noch offen. "Wir sind aber drauf und dran, besser zu werden. Auch wenn sich die Ergebnisse noch nicht zeigen."
Aufschluss über die Geschwindigkeit seines Wagens konnte Vettel bei so wenig gefahrenen Kilometern naturgemäß auch noch nicht richtig sammeln. "Wir haben wegen des Speeds aber ein gutes Gefühl."
Schon vor dem Auftakt des vorletzten Testtags hatten sich bei Red Bull die Hoffnungen auf eine Fristverlängerung für die neuen Turbo-Triebwerke von Motorenlieferant Renault zerschlagen hatten.
Denn seit Mitternacht des 28. Februar sind die Aggregate der Hersteller Mercedes, Ferrari und Renault versiegelt.
Die Kunden von Renault, unter anderen Red Bull, hatten sich einen Aufschub um zwei bis drei Monate gewünscht, wie das Fachmagazin "Auto, Motor und Sport" berichtete. Doch der Vorstoß wurde abgewiesen.
Position | Fahrer | Team | Zeit | Gefahrene Runden |
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1. | Felipe Massa | Williams | 1:33.258 | 99 |
2. | Nico Rosberg | Mercedes | +0,225 sek. | 103 |
3. | Kimi Räikkönen | Ferrari | +2,168 | 87 |
4. | Kevin Magnussen | McLaren | +2,636 | 88 |
5. | Daniil Kvyat | Toro Rosso | +2,855 | 81 |
6. | Nico Hülkenberg | Force India | +2,947 | 115 |
7. | Jules Bianchi | Marussia | +3,829 | 78 |
8. | Marcus Ericsson | Caterham | +4,825 | 117 |
9. | Romain Grosjean | Lotus | +8,908 | 33 |
Sebatian Vettel | Red Bull Racing | ohne Zeit | 1 | |
Adrian Sutil | Sauber | ohne Zeit | 1 |