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"Siege des A-Teams dienen als Vorbild"

Nach dem 2:0-Auftaktsieg in Aserbaidschan empfängt Österreichs U21-Nationalteam am Dienstag (17.30 Uhr) in St. Pölten im ersten Heimspiel der EM-Qualifikation Russland.

"Auf uns wartet ein ganz schweres Spiel. Russland hat in den letzten Jahren im Nachwuchsbereich immer wieder mit Erfolgen aufgezeigt", warnte Teamchef Werner Gregoritsch vor der "Sbornaja".

"Das macht sie noch gefährlicher"

Die Russen legten im Gegensatz zur ÖFB-Auswahl mit einer 0:2-Pleite gegen die Finnen einen Quali-Fehlstart hin. "Nach der Niederlage in Finnland sind sie bereits unter Zugzwang, das macht sie noch gefährlicher", betonte Gregoritsch.

Der 57-jährige Steirer ist aber überzeugt, dass seine Burschen der Aufgabe gewachsen sind und es dem A-Team, das in der laufenden EM-Quali zwei 1:0-Siege gegen die Russen feierte, gleichtun können.

"Haben hochklassige Mannschaft"

"Wir haben eine hochklassige Mannschaft mit viel individueller Qualität. Was uns aber ganz besonders auszeichnet, ist das geschlossene Auftreten als Team. Das heißt es am Dienstag gegen Russland zu zeigen."

"Die beiden Siege des A-Teams gegen Russland dienen als Vorbild für unser junges U21-Nationalteam. Vor allem die Art und Weise der Spielführung war beeindruckend", erklärte Gregoritsch, der in seiner dreieinhalbjährigen Amtszeit als U21-Teamchef erst vier Niederlagen kassiert hat.

Zwei Spieler fraglich

Das Wochenende im Teamcamp in Bad Erlach stand nach der Heimreise aus Aserbaidschan ganz im Zeichen der Regeneration. Das Spiel in Baku auf Kunstrasen sowie bei großer Hitze und Luftfeuchtigkeit verlangte den Spielern körperlich viel ab.

Im ÖFB-Kader laboriert Grödig-Profi Christian Derflinger weiter an einer Oberschenkelprellung, Düsseldorf-Legionär Christian Gartner (Knöchel), der am Freitag in Baku durchspielte, ist ebenfalls angeschlagen.