Ein letztes Mal Erste Liga im Jahr 2015.
Am Freitag bestreiten die zehn Mannschaften der zweithöchsten Spielklasse ihren letzten Spieltag, ehe es in die Winterpause geht.
Es ist dies gleichzeitig der Auftakt in die Rückrunde, wurde doch am vergangenen Dienstag mit dem Nachtragspiel zwischen Austria Salzburg und dem LASK (0:2) die erste Hälfte der Meisterschaft komplettiert.
Zeit für eine Bilanz!
LAOLA1 blickt auf die ersten 18 Runden zurück. Mit dem Team des Herbstes, Statistiken und Schmankerln.
DAS TEAM DER HINRUNDE
DOMENIK SCHIERL (21/AUT/Wiener Neustadt)
Mit einer Fangquote von 78,13 Prozent der statistisch gesehen beste Torhüter der Liga. Als Tabellenachter sind 23 Gegentore durchaus positiv zu werten.
PHILIPP WIESINGER (21/AUT/FC Liefering)
Eigentlich Linksverteidiger, doch der Kapitän spielte rechts, entwickelte sich gut und setzt Akzente. Erzielte zuletzt gegen den LASK ein wunderschönes Tor. (HIER IM VIDEO!)
CHRISTOPH STÜCKLER (35/AUT/Austria Lustenau)
Oldie but Goldie! Der Lustenau-Kapitän hat die beste Zweikampf-Bilanz aller Stammspieler zu Buche stehen. Hälft Lustenaus Abwehr zusammen.
CHRISTIAN RAMSEBNER (26/AUT/LASK)
Die Rote Karte gegen Wacker war unnötig, der LASK-Innenverteidiger spielt ansonsten sein Potenzial in der zweithöchsten Spielklasse aus.
MICHAEL LERCHER (19/AUT/Wacker Innsbruck)
Kam im Sommer von der U19 von Werder und hat sich auf der linken Abwehrseite einen Platz gesichert. Vielleicht auch bald in der Bundesliga!
CHRISTOPH FREITAG (25/AUT/Wacker Innsbruck)
Wechselte im Sommer von Wiener Neustadt nach Innsbruck und wurde dort zu einer Schlüsselfigur im Pressingspiel unter Erfolgstrainer Klaus Schmidt.
JULIAN WIEßMEIER (23/GER/Austria Lustenau)
Eine weitere erfolgreiche Neuverpflichtung. Der Deutsche schlug ähnlich wie sein Landsmann bei Wacker, Alexander Riemann, ein. Traf elf Mal!
HEE-CHAN HWANG (19/KOR/FC Liefering)
Der Top-Scorer der Liga! Elf Tore und fünf Assists hat der Südkoreaner verbucht. Macht er so weiter, geht es bald zu den Profis.
PATRIK ELER (24/SLO/Austria Klagenfurt)
Der legitime Nachfolger von David Poljanec, der bei BW Linz 2013 TS-König wurde. Slowene erzielte für den Aufsteiger gleich zehn Treffer.
SERGI ARIMANY (25/ESP/Kapfenberg)
Löste Ronivaldo als Kapfenberger Shootingstar ab. Der bullige Mittelstürmer ist kaum zu bändigen, was neun Treffer zur Folge hatte.
THOMAS PICHLMANN (34/AUT/Wacker Innsbruck)
Wollte in Österreich noch einmal zeigen, was er drauf hat. Und das ist sehr viel. Ohne Verletzung wären es wohl mehr als 13 Tore geworden.
DIE TABELLE NACH DER HINRUNDE:
Platz | Mannschaft | Spiele | S | U | N | Tore | Differenz | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
01 | Wacker Innsbruck | 18 | 11 | 4 | 3 | 39:22 | 17 | 37 |
02 | SKN St. Pölten | 18 | 11 | 2 | 5 | 29:18 | 11 | 35 |
03 | LASK | 18 | 10 | 3 | 5 | 28:18 | 10 | 33 |
04 | FC Liefering | 18 | 10 | 1 | 7 | 40:30 | 10 | 31 |
05 | Austria Lustenau | 18 | 9 | 1 | 8 | 25:19 | 6 | 28 |
06 | Kapfenberg | 18 | 7 | 2 | 9 | 27:36 | -9 | 23 |
07 | Austria Klagenfurt | 18 | 5 | 7 | 6 | 27:27 | 0 | 22 |
08 | Wr. Neustadt | 18 | 6 | 4 | 8 | 16:23 | -7 | 22 |
09 | Austria Salzburg | 18 | 4 | 6 | 8 | 27:37 | -10 | 12* |
10 | FAC | 18 | 1 | 2 | 15 | 12:40 | -28 | 5 |
SPIEL DER HINRUNDE
Freitag, 7. August 2015, 20:30 Uhr, Red-Bull-Arena, 7200 Zuschauer
Tore: Joao Pedro (25., 72.), Hee-Chan Hwang (38.,41.), Thomas Burghuber (Eigentor/70.) bzw. Ernst Öbster (42.), Leonhard Kaufmann (48.), Raphael Reifeltshammer (50.)
Tempo, Tore, viele Zuschauer. Diese Partie der Ersten Liga hatte alles zu bieten und profitierte auch von zwei Abwehrreihen, die nicht ihren besten Tag erwischt haben. Die Fans - besonders jene von Austria Salzburg - sorgten dazu für eine herausragende Stimmung in der Heimstätte des Bundesliga-Meisters. Trotz eines guten Beginns der Violetten stand es aber nach 41 Minuten 3:0 für die Jungbullen. Dann startete der Aufsteiger eine beherzte Aufholjagd, ehe ein Eigentor doch noch das Pendel zugunsten des FC Liefering ausschlagen ließ. Acht Tore in einem Spiel - so viele gab es davor und danach in dieser Hinrunde nie mehr.
HEIM-TABELLE NACH DER HINRUNDE:
Platz | Mannschaft | Spiele | S | U | N | Tore | Differenz | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
01 | FC Liefering | 9 | 7 | 0 | 2 | 26:10 | 16 | 21 |
02 | LASK | 9 | 6 | 1 | 2 | 14:7 | 7 | 19 |
03 | Austria Klagenfurt | 9 | 4 | 3 | 2 | 17:9 | 8 | 15 |
04 | Austria Lustenau | 9 | 5 | 0 | 4 | 12:9 | 3 | 15 |
05 | SKN St. Pölten | 9 | 4 | 2 | 3 | 10:9 | 1 | 14 |
06 | Wacker Innsbruck | 9 | 3 | 4 | 2 | 16:13 | 3 | 13 |
07 | Wr. Neustadt | 9 | 3 | 2 | 4 | 9:11 | -2 | 11 |
08 | Kapfenberg | 9 | 2 | 1 | 6 | 12:20 | -8 | 7 |
09 | Austria Salzburg | 9 | 2 | 2 | 5 | 13:20 | -7 | 5* |
10 | FAC | 9 | 0 | 1 | 8 | 7:26 | -19 | 1 |
TORE DER HINRUNDE
12. RUNDE: Matthias Koch (FAC-Austria Klagenfurt)
Man sagt Matthias Koch nach, dass er seine Schussstärke zu selten unter Beweis stellt. Hier hat er es getan. Aus gut 35 Metern passt der Ball genau ins Kreuzeck.
8. RUNDE: Ibrahim Bingöl (Austria Lustenau-Austria Salzburg)
So entscheidet man eine Partie! Nach einer kurzen Abwehr von Knett lässt der Salzburger einen Gegenspieler mit einer 360-Grad-Drehung aussteigen und hebt die Kugel ins Tor zum 2:0-Sieg.
10. RUNDE: Mario Stefel (SC Wr. Neustadt - SC Austria Lustenau)
Ein Lehrbeispiel in Sachen "Spiel schnell machen": Abschlag von Domenik Schierl, Daniel Maderner setzt sich gegen Christoph Stückler durch und Mario Stefel trifft den Ball ideal.
AUSWÄRTSTABELLE NACH DER HINRUNDE:
Platz | Mannschaft | Spiele | S | U | N | Tore | Differenz | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
01 | Wacker Innsbruck | 9 | 8 | 0 | 1 | 23:9 | 14 | 24 |
02 | SKN St. Pölten | 9 | 7 | 0 | 2 | 19:9 | 10 | 21 |
03 | Kapfenberg | 9 | 5 | 1 | 3 | 15:16 | -1 | 16 |
04 | LASK | 9 | 4 | 2 | 3 | 14:11 | 3 | 14 |
05 | Austria Lustenau | 9 | 4 | 1 | 4 | 13:10 | 3 | 13 |
06 | Wiener Neustadt | 9 | 3 | 2 | 4 | 7:12 | -5 | 11 |
07 | FC Liefering | 9 | 3 | 1 | 5 | 14:20 | -6 | 10 |
08 | Austria Klagenfurt | 9 | 1 | 4 | 4 | 10:18 | -8 | 7 |
09 | Austria Salzburg | 9 | 2 | 4 | 3 | 14:17 | -3 | 7* |
10 | FAC | 9 | 1 | 1 | 7 | 5:14 | -9 | 4 |
STATISTIK-HIGHLIGHTS
REKORD! - Der FC Wacker holte in den ersten 9 Auswärtsspielen 24 Punkte, also 8 Siege. Das gab es davor noch nie.
JAHRTAUSEND-REKORD! - In 82% der Spiele gab es einen Sieger. Ein Anteil, der in diesem Jahrtausend noch nie so hoch war.
JAHRTAUSEND-REKORD! - 49,6% der Tore wurden von Auswärtsteams erzielt. Auch dieser Wert war in diesem Jahrtausend noch nie so hoch.
JAHRTAUSEND-REKORD! - Auswärts wurden mehr Punkte (130) als in Heimspielen (124) geholt - auch das ist Jahrtausend-Rekord.
WEITSCHUSS-KÖNIGE - Liefering hat zwar nie mit dem Kopf getroffen, dafür gleich elf Mal aus der Distanz. Der FAC dafür kein einziges Mal.
JOKER-KÖNIGE - Austria Salzburg kam zu fünf Toren durch eingewechselte Spieler. Das sind die meisten.
DAS ERSTE TOR ZÄHLT - 74% der 1:0-Führungen wurden erfolgreich verteidigt. Das ist der höchste Anteil in den letzten 6 Saisonen.
DIE TOP-5-TORSCHÜTZEN:
Platz | Name | Nation | Verein | Tore |
---|---|---|---|---|
01 | Thomas Pichlmann | AUT | Wacker Innsbruck | 13 |
02 | Julian Wießmeier | GER | Austria Lustenau | 11 |
03 | Patrick Eler | SLO | Austria Klagenfurt | 10 |
04 | Sergi Arimany | ESP | Kapfenberg | 9 |
05 | Manuel Hartl | AUT | SKN St. Pölten | 8 |
DIE STÄRKEN DER TEAMS
KOPFBALL-STARK: LASK und Austria Klagenfurt trafen 7 Mal mit dem Kopf. Die Linzer wurden dazu kein einziges Mal per Kopf bezwungen.
KOMBINATIONS-STARK: Der FC Liefering erzielte die Hälfte seiner 40 Tore nach Kurzpassspiel - der höchste Wert.
FLANKEN-STARK: Die KSV 1919 erzielte 10 Tore nach Hereingaben von den Außenbahnen. Topwert.
DEFENSIV-STARK: Wr. Neustadt kassierte 11 Gegentore aus dem Spiel heraus - die wenigsten ligaweit.
DRIBBEL-STARK: Die Spieler von Austria Salzburg gewannen 52% ihrer Dribblings. Topwert.
DEFENSIV-STARK: Wacker Innsbruck kassierte nur 7 Tore vor der Pause - die wenigsten.
ZWEIKAMPF-STARK: Austria Klagenfurt konnte 52% seiner bestrittenen Zweikämpfe für sich entscheiden. Das ist der höchste Wert der Liga.
DIE TOP-3-ASSISTGEBER:
Platz | Name | Nation | Verein | Assists |
---|---|---|---|---|
01 | Ernst Öbster | AUT | Austria Salzburg | 8 |
02 | Manuel Kerhe | AUT | LASK | 6 |
. | Michael Ambichl | AUT | SKN St. Pölten | 6 |
DIE STÄRKEN DER SPIELER
TORE: Thomas Pichlmann (FC Wacker Innsbruck) 13
TORVORLAGEN: Ernst Öbster (SV Austria Salzburg) 8
SCHÜSSE: Patrik Eler (SK Austria Klagenfurt) 67
SCHUSSVORLAGEN: Manuel Kerhe (LASK) 43
FLANKEN: Patrick Schagerl (SKN St. Pölten) 61
BALLKONTAKTE: Andreas Hölzl (FC Wacker Innsbruck) 1292
GEW. ZWEIKÄMPFE: Christoph Stückler (SC Austria Lustenau) 70,7% (205/145)
ABGEW. TORSCHÜSSE: Domenik Schierl (SC Wiener Neustadt) 78,1%
MEISTE EINSATZMINUTEN (Feldspieler): Christoph Stückler 1620 (alle Spiele)
PASSQUOTE: Mario Bolter (SC Austria Lustenau) 80,8%
ZUSCHAUERZAHLEN:
Klub | Gesamt | pro Spiel |
---|---|---|
FC Wacker Innsbruck | 39.834 | 4.426 |
LASK Linz | 35.114 | 3.902 |
SC Austria Lustenau | 22.886 | 2.543 |
SKN St. Pölten | 19.679 | 2.187 |
SK Austria Klagenfurt | 13.530 | 1.503 |
SV Austria Salzburg | 11.476 | 1.275 |
FC Liefering | 9.881 | 1.098 |
SC Wiener Neustadt | 9.239 | 1.027 |
FAC Wien | 8.139 | 904 |
KSV 1919 | 6.967 | 774 |
Gesamt | 176.745 | 1.964 |
DIE GESCHICHTEN DER HINRUNDE
ERST FEHLT DIE HEIMAT, DANN DAS GELD: Die Rückkehr von Austria Salzburg, einst nach der Red-Bull-Übernahme des Oberhaus-Vereins gegründet, mutete romantisch an und endete im Clinch mit Liga und Behörden und letztlich im Desaster. Erst war das eigene Stadion in Maxglan nicht fertig und dann weder das, noch Ausweichstätte Schwanenstadt für Risikospiele zugelassen. Die Folge: Ein Geisterspiel gegen den FC Wacker und eine verschobene Partie gegen den LASK in Wien-Floridsdorf (!). Weil neben den Stadion-Kosten auch das sportliche Budget extrem überzogen wurde, steht man vor einem Insolvenzverfahrnen. Spätestens als Sport-Boss Gerhard Stöger in einem TV-Interview vollen Ernstes davon sprach, Lotto und Euro-Millionen zu spielen, um zu Geld zu kommen, musste man stutzig werden. Insgesamt wurden 60.000 Euro Geldstrafe und ein 6-Punkte-Abzug gegen den Verein verhängt. Das Projekt Profifußball in violett ist vorerst gescheitert.
SPANISCHER POKER: Bei Wechsel-Spielchen gibt es bekanntlich mehrere Wahrheiten. Das hat uns die Posse rund um Daniel Segovia gelehrt. Der SKN-Stürmer wurde im August heftig von NAC Breda aus der zweiten niederländschen Liga umworben. Der Deal war schließlich fix, St. Pölten ließ ihn ziehen und sein vermeintlicher Klub präsentierte ihn bereits auf der Website. Doch dann kam alles anders. Der sensible Stürmer und sein Manager änderten kurzfristig ihre Forderungen, woraufhin Breda den Deal platzen ließ. Und so teilte Segovia seinen Fans auf Facebook die Entscheidung mit: "Ich mag zu sagen, dass meine Entscheidung ist es, in SKN zu bleiben. Ich danke NAC Breda und seine Fans für das Interesse und Zuneigung zu mir gezeigt, es macht mich sehr stolz, als Spieler und gibt mir Kraft, um zu tun, was ich mag, das heißt, Fußball zu spielen." (sic!)
PETER PUNKTELOS: Die Entlassung von Hans Kleer als FAC-Trainer kurz vor Ende der Vorsaison haben nicht alle verstanden. Zunächst sahen sich die Verantwortlichen im Recht. Die Wiener schafften den Klassenerhalt mit Peter Pacult, der als Kind des Vereins von einer Herzensangelegenheit sprach. Was zum Auftakt 2015/16 folgte war ein Negativlauf der Extraklasse. Zehn Spiele, zehn Niederlagen, dazu das Cup-Aus gegen Landesligist Lankowitz. Daraufhin trat Pacult aus freien Stücken zurück. Doch es sollte nicht sein bitterstes Engagement des Jahres sein. Anfang Oktober stellte ihn der NK Zarvc in Slowenien überraschend als Cheftrainer vor. Zwei Spiele und eine SMS später war er wieder Geschichte.
ALFRED, DER GROßARTIGE: Jede Liga lebt auch von ihren Analysen und Expertisen. Hier hat die zweithöchste Spielklasse in dieser Spielzeit durch das Re-Engagement von Alfred Tatar als "Sky"-Fachmann besondere Aufwertung erfahren. Alles andere als phrasendreschend und berechenbar liefert er geistreiche Wortspenden zu manchmal recht trostlosen Darbietungen. Er kennt kein Twitter oder Instagram, weiß aber, dass das Universum unendlich ist. Außerdem wehrt er sich vehement gegen die Begriffe "Gegenpressing", "Matchplan" und"Spielermaterial": "Materialien sind Ziegel, Beton, Plastik, Glas. Aber Menschen und Spieler leben!" Weitere Highlights:
"Wenn man in die Rue de la Gack kommt, tritt man bei jedem Schritt auf eine Wurzel."
"Gelingt dem FAC der erste Sieg, ist der vierte nicht mehr weit."
"Schuld ist überhaupt ein hinterfragbares Konzept."
"Wie Sie wissen, ist Politik nie vernünftig"
Danke, Alfred!
DER PSYCHO-TRICK: Nein, wir meinen nicht Schinkels verbale Attacke gegen LASK-Manager Jürgen Werner. Das könnte im Frühjahr übrigens noch interessant werden. Sondern den Tick, den die "Wölfe" diese Herbstsaison für sich entdeckt haben. Weil es zu hause nicht so lief wie auswärts, simulierte man etwa gegen den LASK ein Auswärtsspiel - obwohl man in der NV-Arena spielte. Hat prompt funktioniert, man gewann 1:0. Auch gegen den FAC. Der SKN, was sich der immer einfallen lässt.
ÖSTERREICHER-TOPF:
Klub | Einsatzminuten | Ö-Anteil |
---|---|---|
SC Wiener Neustadt | 17.312 | 97% |
FC Wacker Innsbruck | 16.599 | 93% |
LASK Linz * | 15.679 | 88% |
FAC Wien | 14.645 | 82% |
SV Austria Salzburg | 13.666 | 77% |
SKN St. Pölten | 13.607 | 76% |
KSV 1919 | 13.458 | 76% |
SC Austria Lustenau | 13.376 | 75% |
SK Austria Klagenfurt | 12.379 | 69% |
FC Liefering * | 6.683 | 38% |
Gesamt | 137.404 | 77% |
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Österreicher-Topf. |