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Gerechtes Remis in Wiener Neustadt

Gerechtes Remis in Wiener Neustadt

Auch das dritte Saisonduell zwischen Wiener Neustadt und Austria hat keinen Sieger gebracht. Nach einem 1:1 und einem 2:2 gab es ein enttäuschendes 0:0.

Die Wiener Neustädter bauten den Vorsprung auf Schlusslicht Kapfenberg auf elf Punkte aus, die Austria ließ Tabellenführer Salzburg zwei Punkte davonziehen.

Starker Beginn beider Mannschaften

Beide Teams begannen ambitioniert, ein von Lindner parierter Saurer-Schuss (3.) bzw. ein Abseits-Tor von Kienast (8.) stellten die ersten Höhepunkte dar.

Danach sank der Unterhaltungswert der Begegnung aber von Minute zu Minute. Viele leichte Passfehler zerstörten die Offensivaktionen beider Teams früh.

Wiener-Neustadt-Trainer Stöger durfte sich immerhin freuen, dass sein Team aggressiver und entschlossener zu Werke ging als beim 0:1 am vergangenen Mittwoch in Kapfenberg.

Die 4.000 Zuschauer mussten bis kurz vor der Pause auf die nächsten "Aufreger" warten. Ein Freistoß von Madl aus etwas mehr als 20 Metern ging übers Austria-Tor (40.), auf der anderen Seite köpfelte Liendl aus guter Position klar daneben (44.).

Anfangs 21 Österreicher am Feld

Austria-Trainer Vastic hatte die Partie neuerlich ausschließlich mit Österreichern in der Startelf begonnen. Um die Offensive zu stärken, warf er aber nach der Pause den routinierten Tschechen Jun in die Partie.

Am Spielgeschehen änderte sich jedoch nichts, es blieb ein risikoarmes Abtasten auf bescheidenem Niveau.

Saurer schoss einen Freistoß neben das Tor (57.), der im Winter zur Austria gewechselte Ex-Wiener-Neustadt-Kapitän Simkovic zwang Tormann Siebenhandl zu einer spektakulären Rettungsaktion (68.).

Keeper halten das Remis fest

Bei einem Jun-Volley (76.) war Siebenhandl ebenfalls auf dem Posten. Mit der Einwechslung von Tadic versuchte Vastic im Finish noch einmal die Offensive anzukurbeln.

Aber auch diese Maßnahme brachte nicht mehr den Sieg, denn Tadic verpasste knapp das lange Eck (86.). In der Nachspielzeit prüfte Friesenbichler noch den sonst wenig beschäftigten Austria-Keeper Lindner (92.).