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Effizienter WAC siegt bei der Admira

Effizienter WAC siegt bei der Admira

Die Admira ist in der Bundesliga wieder am Tabellenende anzufinden.

Die Südstädter kassierten in der 25. Runde gegen den im Frühjahr noch unbesiegten Wolfsberger AC eine 0:1-(0:0)-Heimniederlage und fielen damit einen Zähler hinter das vormalige Schlusslicht Wiener Neustadt zurück.

Die Niederösterreicher hatten der Austria zuvor ein 0:0 abgerungen.

Der Joker sticht

Der in der 71. Minute eingewechselte Spanier Ruben Rivera traf nur vier Minuten später entscheidend für die Wolfsberger.

Nach einem Fehler der Admira im Spielaufbau lieferten Michele Polverino und der ebenfalls eingetauschte Mario Kröpfl dabei die Vorarbeit.

Die bereits fünf Runden unbesiegten Kärntner schoben sich in der Tabelle damit an Ried vorbei auf Platz fünf vor.

Admira lässt ihre Chancen aus

Für die Admira war die sechste Heimpleite in Folge bitter, zeigte sich die Elf von Dietmar Kühbauer nach dem 2:1-Befreiungsschlag in Graz in der Vorwoche doch hoch motiviert.

Der Spanier Tito marschierte in der 9. Minute über das halbe Spielfeld und traf nach Doppelpass mit Stefan Schwab nur die Außenstange, acht Minuten später tauchte Issiaka Ouedraogo nach idealem Zuspiel von Schwab allein vor Christian Dobnik auf.

Der WAC-Keeper hielt sein Team mit einer Fußabwehr aber im Spiel.

WAC oft ideenlos

Als Bernhard Schachner nach einer halben Stunde eine weitere Möglichkeit der Admira ungenutzt ließ, wäre die Führung für die Hausherren verdient gewesen.

Der WAC versuchte drei Tage nach dem überraschenden 1:1 gegen Salzburg zwar ebenfalls Akzente zu setzen, der ohne die gesperrten De Paula und Thonhofer angetretene Favoritenschreck aus dem Lavanttal kam aber nicht in die gefährliche Zone.

Nur Sekunden nach dem Wiederanpfiff blieb die Admira bei einer Doppelchance von Schwab erneut glücklos. Dem Aufsteiger hingegen fehlte weiter Kreativität, je näher es in Richtung Admira-Strafraum ging.

Sechste Heimniederlage in Serie

Von einem gefährlichen Vorstoß von Dario Baldauf (57.) abgesehen, brachten nur Standardsituationen Gefahr für Admira-Goalie Jürgen Macho - ehe sich die Südstädter den entscheidenden Fauxpas leisteten.

Die Maria Enzersdorfer hatten danach nicht mehr die nötigen Mittel, um entscheidend zuzusetzen.