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Wer legte beim Debütantenball heiße Sohle hin?

Wer legte beim Debütantenball heiße Sohle hin?
Die Ballsaison ist wieder eröffnet! 56 Tage nachdem sich die Wiener Austria  zum Meister krönte, startete am Wochenende die Bundesliga-Saison 2013/14.

Gleich 33 Spieler streiften beim Auftakt zum ersten Mal das Trikot ihres neuen Arbeitgebers über.

LAOLA1 hat die Debütanten genau unter die Lupe genommen.

FK AUSTRIA WIEN

Rubin Okotie:

Der Rückkehrer musste bis zur 76. Minute warten, ehe er sein Comeback geben durfte. Wirkte in der verbleibenden Zeit aber eher noch als Fremdkörper und hatte nur sechs Ballkontakte. Fiel durch ungestüme Zweikämpfe auf.

Spieldaten: In der 76. Minute eingewechselt, Gelb

FC ADMIRA WACKER MÖDLING

Stephan Zwierschitz:

Für seine erste Partie in Österreichs höchster Spielklasse gar nicht so schlecht. Kam rechts in der Viererkette zum Zug und konnte die Hälfte seiner 20 Zweikämpfe gewinnen. Sein Offensiv-Spiel ist ausbaufähig.

Spieldaten: 90 Minuten


Winfried Domoraud:

Jezek wer? Der französisch-ivorische Kicker lieferte am linken Flügel eine beherzte Leistung ab. Sorgte gemeinsam mit "Buddy" Issiaka Ouedraogo und Stefan Schwab für viel Unruhe. Eine echte Verstärkung für die Niederösterreicher.

Spieldaten: In der 67.  Minute ausgewechselt

Ruben Rivera:

Der Spanier kam für die letzten Minuten ins Spiel, konnte jedoch keine Akzente setzen. Erst die nächsten Spiele werden Aufschluss geben.

Spieldaten: In der 79.  Minute ausgewechselt

WIENER NEUSTADT

Remo Mally:

Startete statt Matthias Sereinig in der Innenverteidigung und war ebenso überfordert wie seine Teamkollegen. Musste kurz vor der Pause angeschlagen raus.

Spieldaten: In der 45. Minute ausgewechselt


Matthias Koch:

Der Blondschopf ersuchte eine spielerische Note bei Neustadt zu integrieren, was bei großer Unterlegenheit gegen Salzburg kaum auffiel. Seine Gegner werden kommen.

Spieldaten: In der 85. Minute ausgewechselt


Thomas Pichlmann:

Der Italien-Rückkehrer hattes es an vorderster Front gegen hoch verteidigende Salzburger schwer. Stand nicht nur deswegen drei Mal im Abseits. Auch seine Gegner werden kommen.

Spieldaten: 90 Minuten, Gelb


Kristijan Dobras:

Kam in der 60. Minute beim Stand von 1:4, wo die Luft naturgemäß schon heraußen war. Dementsprechend wenig aussagekräftig war sein Debüt.

Spieldaten: In der 60. Minute eingewechselt


David Witteveen:

Durfte die letzten fünf Minuten beim Stand von 1:5 statt Koch mitmachen.

Spieldaten: In der 85. Minute eingewechselt

RED BULL SALZBURG

Peter Gulacsi:

Der Ungar war beim Gegentor machtlos, allerdings bei einem hohen Ball nahe des Fünfers zu zaghaft. Ansonsten kaum gefordert. Spielt aufmerksam mit.

Spieldaten: 90 Minuten


Andre Ramalho:

Der 20-Jährige machte mit Partner Hinteregger seine Sache in der Abwehrzentrale sehr ordentlich. Wenige Schlampigkeiten, die er mit Ballrückeroberungen schnell gut machte.

Spieldaten: 90 Minuten


Yordy Reyna:

Durfte dank früher Entscheidung bereits in Minute 62 statt Jantscher ran und präsentierte seine außergewöhnliche Schnelligkeit. Sehr engagiert gelang ihm kurz vor Schluss fast das Premieren-Tor.

Spieldaten: In der 62. Minute eingewechselt

SV GRÖDIG:

Dieter Elsneg:

Der Ex-Kapfenberger hatte einige gute Flanken und holte auch den Elfmeter heraus. Sah nach hartem Einstieg zurecht Gelb und blieb insgesamt doch eher blass.

Spieldaten: 90 Minuten, Gelb


Sascha Boller:

Der Deutsche war in der Anfangsphase Dreh- und Angelpunkt des Aufsteigers. Mit zunehmender Spieldauer baute er jedoch deutlich ab.

Spieldaten: 90 Minuten, Gelb


Philipp Zulechner:

Wurde erst in der Schlussphase eingewechselt und hatte nur zwei Ballkontakte, allerdings auch einen Torschuss.

Spieldaten: In der 81. Minute eingewechselt

SV RIED

Sandro Wieser:

Die Hoffenheim-Leihgabe war gut im Spiel integriert, übernahm den Großteil der Standardsituationen und zeigte, dass man im Innviertel noch viel Freude mit ihm haben dürfte.

Spieldaten: 90 Minuten


Oliver Kragl:

Sehr guter Einstand des Deutschen. Agierte in der Defensive fehlerlos und schaltete sich auch häufig im Spiel nach vorne ein. Wurde immer wieder mit Schüssen aus der Distanz gefährlich.

Spieldaten: 90 Minuten, Gelb


Sandro

Kam für das letzte Drittel ins Spiel, lieferte aber ein eher unauffälliges Debüt ab. Stand nur einmal im Mittelpunkt, als er die Gelbe Karte sah.

Spieldaten: In der 67. Minute eingewechselt, Gelb


Julius Perstaller:

Erst kurz vor Schluss eingewechselt, hatte der Ex-Tiroler nur drei Ballkontakte.

Spieldaten: In der 86. Minute eingewechselt

WAC

Daniel Dunst:

Der Neuzugang von Austria Lustenau stand gleich in der Startelf und beackerte die linke Außenbahn. Machte gegen Burgstaller und Co. nicht immer den sichersten Eindruck, überzeugte aber mit Einsatz, ehe er in der 63. Minute von Trainer Slobodan Grubor ausgewechselt wurde.

Spieldaten: In der 63. Minute ausgewechselt


Danijel Micic:

Übernahm eine zentrale Rolle im Mittelfeld der Wolfsberger und konnte sowohl defensiv als auch offensiv Nadelstiche setzen. Krönte seine Leistung mit dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:1, als er den Ball aus rund 12 Metern unhaltbar unter die Latte knallte.

Spieldaten: In der 84 Minute ausgewechselt, 1 Tor


Sandro Gotal:

Der nach seiner Leihe bei Horn zurückgekehrte Offensivspieler stand von Beginn weg am Feld, konnte seine Gefährlichkeit jedoch nur selten unter Beweis stellen. Zeigte wenn dann mit Weitschüssen aus der zweiten Reihe auf, ehe er in der 55. Minute Platz machen musste.

Spieldaten: In der 55. Minute ausgewechselt


Daniel Lucas Segovia:

Nachdem der Stürmertausch mit der Admira (Segovia für Ruben Riveira) erst letzte Woche über die Bühne ging, drückte der Spanier bis zur 63. Minute die Bank. Danach unscheinbar in Wolfsbergs Bemühungen, die schlussendlich zum 2:2 führten. Muss sich erst ins Spiel integrieren.

Spieldaten: In der 63. Minute eingewechselt


RAPID WIEN

Christopher Dibon:

Starker Einstand der Salzburg-Leihgabe! Fügte sich gut in Rapids Abwehrzentrum ein und bestach mit der besten Zweikampf- (75 Prozent gewonnen) und Passquote (94,1 Prozent an den Mann). Ging kompromisslos zu Werke und eröffnete immer wieder das Spiel von hinten heraus.

Spieldaten: 90 Minuten

WACKER INNSBRUCK

Stipe Vucur:

Starkes Debüt des Kroaten. Der 21-Jährige spielte abgeklärt und dirigierte die Abwehr souverän. Wurde allerdings auch nicht sonderlich stark gefordert.

Spieldaten: 90 Minuten, Gelb


Miroslav Milosevic:

Bitterer Einstand. Zog sich gegen Ende der ersten Hälfte einen Innenbandriss zu und muss wohl bis zu sechs Wochen pausieren. Spielte bis dahin solide mit einigen guten Pässen in die Spitze.

Spieldaten: In der 43. Minute ausgewechselt


Stjepan Vuleta

Traum-Einstand für den jungen Schweizer. 15 Minuten nach seiner Einwechslung erzielte er das verdiente 1:1. Auch sonst an einigen Offensiv-Aktionen beteiligt.

Spieldaten: In der 65. Minute eingewechselt, 1 Tor

SK STURM GRAZ

Aleksandar Todorovski:

Der Mazedonier ließ rechts in der Viererkette nichts anbrennen, spielte seinen Part trocken runter. Allerdings setzte er überhaupt keine Akzente im Spiel nach vorne.

Spieldaten: 90 Minuten, Gelb


Anel Hadzic:

Der Ex-Rieder blieb im ersten Match noch einiges schuldig, wirkte gemeinsam mit Manuel Weber im Zentrum teilweise überfordert, weil es eine zu große Lücke zwischen Abwehr und Angriff gab.

Spieldaten: 90 Minuten, Gelb


Robert Beric:

Engagierter Auftritt des Slowenen, der sehr bemüht zu Werke ging und sich sehr lauffreudig präsentierte. Allerdings wurde der Angreifer mit zu wenigen Bällen gefüttert. Lieferte den Assist zur 1:0-Führung.

Spieldaten: 90 Minuten, Gelb, 1 Assist


Marco Djuricin:

Der Ex-Deutschland-Legionär trat kaum in Erscheinung, versuchte über den Flügel auszuweichen, um sich Bälle zu holen. Auch er litt unter mangelnder Unterstützung von hinten. Musste in der 39. Minute angeschlagen vom Platz.

Spieldaten: In der 39. Minute ausgewechselt


Daniel Beichler:

Der "verlorene Sohn" kam im Finish ins Match, hatte eine gute Möglichkeit, die aber wegen einem Foul an Wacker-Goalie Safar abgepfiffen wurde.

Spieldaten: In der 83. Minute eingewechselt


Daniel Offenbacher:

Auch der Offensiv-Akteur wurde in der Schlussphase eingewechselt. Er übernahm auch sofort die Standardsituationen, diese kamen zwar nicht gut, aus einer resultierte aber das Eigentor von Schilling zum 2:2.

Spieldaten: In der 81. Minute eingewechselt, Gelb, 1 Assist