Für negative Schlagzeilen der ganz unnötigen Art sorgten Ekaterina Iourieva, Irina Starykh, Karolis Zlatkauskas sowie Evi Sachenbacher-Stehle. Diese Athleten wurden allesamt des Dopings überführt.

 

Die Spanierin Victoria Padial Hernandez zeigte, dass der spanische Biathlon lebt. Mit einer EM-Medaille sowie Rang 20 im böigen Sprint von Pokljuka (null Fehler!) machte sie auf sich aufmerksam.

 

Für Streit im deutschen Damen-Team sorgten Nadine Horchler und Kathrin Lang, die sich über ihre Nicht-Berücksichtigung beschwerten. Die Kommunikation zwischen Trainer und Athletinnen scheint nicht angemessen zu funktionieren. Zudem passen Leistungen und Erwartungen nicht zusammen. "Das deutsche Team war bei Olympia und der WM in Nove Mesto 2013 läuferisch so schlecht wie die ganze Saison über nicht. Wie kann das sein zum Höhepunkt?", fragte sich nicht nur Kathrin Lang. Ihre (wenigen) Chancen im Weltcup konnten jedoch beide nicht nutzen.

 

 Die Russin Daria Virolaynen bestritt in Pokljuka ihr erstes Weltcup-Rennen und belegte nach einer fehlerfreien Schießleistung direkt Rang zwei hinter Katharina Innerhofer.


 Wind und Nebel sorgten in dieser Saison nicht nur bei Olympia für Absagen und Verschiebungen. Positiv ist daran jedoch die Tatsache, dass die IBU nicht auf Teufel komm raus die Bewerbe durchzieht, sondern die Sicherheit der Athleten im Vordergrund steht.

Kurioses


Dominik Landertinger bewies in Oslo, dass Stolpern manchmal wirklich Glück bringt. Zwei Minuten vor Beginn des Massenstarts löste sich "Landis" Schuhsohle und er musste sich kurzerhand von Servicemann Tom einen anderen Schuh ausleihen. Dieser brachte anscheinend Glück - nach dem Rennen gab der über das ganze Gesicht lachende Zweitplatzierte den Schuh zurück.

 

In der Verfolgung trat Fredrik Lindström Martin Fourcade auf die Ski, was diesen in Rage brachte. Der Franzose holte mit dem Stock aus und schlug ihn in Richtung des Schweden. Der verlor dabei seinen eigenen und schüttelte fassungslos den Kopf. Entsetzt über sein eigenes Verhalten zeigte sich Fourcade erneut reaktionsschnell und überließ seinem Kontrahenten eine seiner Anschiebhilfen. Im Ziel entschuldigte er sich schließlich noch einmal. Hut ab vor dieser fairen Geste.