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Parallel-Snowboarder erstmals seit März 2022 nicht am Podest

Für Österreichs Snowboard-Männer endet in Pamporovo eine unglaubliche Serie. Auch die Frauen gehen bei der Premiere in Bulgarien leer aus.

Parallel-Snowboarder erstmals seit März 2022 nicht am Podest Foto: © GEPA

Bei der Weltcup-Premiere der Parallel-Snowboarder in Pamporovo (Bulgarien) endet für Österreichs Männer eine unfassbare Podest-Serie.

Andreas Prommegger platziert sich als bester ÖSV-Snowboarder auf dem fünften Rang, womit erstmals seit dem 16. März 2022 in Rogla kein heimischer Athlet am Stockerl steht. Der 43-Jährige schafft es als einziger von insgesamt fünf ÖSV-Fahrern ins Viertelfinale, scheitert dort aber am späteren Sieger Daniele Bagozza.

Der Italiener setzt sich im Finale gegen seinen Landsmann und Quali-Sieger Edwin Coratti durch, Platz drei geht an den bulgarischen Lokalmatadar Radoslav Yankov.

Arvid Auner, Benjamin Karl, Fabian Obmann und Alexander Payer scheiden allesamt im Achelfinale aus.

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Ähnliches Bild bei den Frauen: Dort gelingt Claudia Riegler, Miriam Weis und Sabine Schöffmann der Sprung aus der Qualifikation ins Achtelfinale, letztere übersteht dieses als einzige Snowboarderin.

Im Viertelfinale muss sich Schöffmann aber hauchdünn der Japanerin Tsubaki Miki geschlagen geben, die schlussendlich Dritte wird.

Den Sieg schnappt sich Ester Ledecka in ihrem ersten Snowboard-Rennen seit März 2023, die Tschechin - auch regelmäßig im Ski-Weltcup im Einsatz - profitiert im Finale vom Ausscheiden der Deutschen Ramona Theresia Hofmeister.

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