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Pinkelnig springt beim Comeback knapp am Podest vorbei

Bei ihrem ersten Weltcup-Einsatz dieses Winters zum Auftakt der "Two Nights Tour" in Garmisch fällt Eva Pinkelnig im Finale noch vom Treppchen.

Pinkelnig springt beim Comeback knapp am Podest vorbei Foto: © GEPA

Eva Pinkelnig hat nach überstandenen Knieproblemen ein starkes Comeback im Weltcup hingelegt. 

Österreichs Sportlerin des Jahres springt im ersten Bewerb der sogenannten "Two Nights Tour" in Garmisch-Partenkirchen als Vierte nur knapp am Podest vorbei. Ergebnis >>>

Nach dem Sieg in der Qualifikation liegt Pinkelnig bei der Premiere der Frauen auf der Großschanze von Garmisch-Partenkirchen nach dem 1. Durchgang auf Platz drei, im Finale rutscht sie nach einer nicht optimalen Landung noch vom Podest. Auf dieses fehlen am Ende 1,4 Punkte. 

Den Sieg holt sich in souveräner Manier die Slowenin Nika Prevc 12,9 Zähler vor der Norwegerin Eirin Maria Kvandal sowie der Kanadierin Abigail Strate (-20,0). 

Kramer kostet Landung eine bessere Platzierung

Auch Sara Marita Kramer kosten zwei nicht optimale Landungen eine bessere Platzierung, sie wird am Ende Achte - direkt hinter der Gesamtweltcup-Führenden Josephine Pagnier aus Frankreich

Julia Mühlbacher, Jacqueline Seifriedsberger und Lisa Eder landen im Paket auf den Plätzen 17 bis 19. Chiara Kreuzer belegt Rang 24.

Pinkelnig: "Das war ein megacooler Einstand"

"Das war ein megacooler Einstand", betont Pinkelnig im ORF-Interview und sieht noch Steigerunspotenzial. "Es gibt aber noch ein paar Dinge, die man besser machen kann". Das Podium knapp verpasst zu haben, ärgere sie überhaupt nicht. Der Wettkampfrhythmus und einige Kleinigkeiten im Hintergrund seien jedoch ausbaufähig, so die 35-Jährige.

Zweitbeste Österreicherin ist Sara Marita Kramer an der achten Stelle. "Top zehn, das ist schon mal positiv, mir hat es aber nicht so getaugt. Aber ich springe konstant in die Top Ten, darauf kann man aufbauen", meint die Salzburgerin.

ÖSV-Cheftrainer Bernhard Metzler sieht das Abschneiden in Bayern positiv. "Speziell die Eva nach einem Monat Abstinenz, da bin ich sehr zufrieden. Es wird nicht lange dauern, dann werden wir am Stockerl stehen", meint der neue Coach.

Die 17 Jahre als Pinkelnig jüngere Prevc bringt sich mit ihrem zweiten Sieg in Serie auch in die Pole Position für die neue "Two Nights Tour". Diese wird am Neujahrstag in Oberstdorf abgeschlossen. "Das ist natürlich großartig, ich habe es wirklich genossen, hoffentlich geht es so weiter", meint Prevc.

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Ergebnis des Springens in Garmisch:

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