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Coronafall bei den ÖSV-Herren

Der Vorarlberger wird den Slalom in Madonna di Campiglio verpassen.

Coronafall bei den ÖSV-Herren Foto: © GEPA

Nach Katharina Liensberger und Damen-Cheftrainer Christian Mitter gibt es den nächsten Coronafall im Lager der ÖSV-Alpinen.

Christian Hirschbühl wurde positiv auf Covid-19 getestet und verpasst damit den Nacht-Slalom in Madonna di Campiglio am Mittwoch (ab 17:45 Uhr im LIVE-Ticker). Der 31-jährige Vorarlberger, der beim Parallel-Rennen im Lech/Zürs seinen ersten Weltcupsieg gefeiert hat, befindet sich in häuslicher Quarantäne.

"Christian geht es sehr gut, er ist symptomfrei", erklärt ÖSV-Coach Marko Pfeifer. Hirschbühl sei im durch Verletzungen (Adrian Pertl) dezimierten und geschwächten (Marco Schwarz) ÖSV-Slalomteam der nächste "schmerzliche Verlust", sagt Pfeifer. Mit Corona-Infektionen müsse man derzeit trotz all der Vorsichtsmaßnahmen rechnen und umgehen, so Pfeifer. "Wenn wir unterwegs sind, sind wir in Einzelzimmern, in Hotels, wo sonst keine Leute sind. Mehr aufpassen geht nicht. Das Virus greift um sich und es macht vor nichts und niemandem wirklich Stopp zurzeit."

Das ÖSV-Aufgebot in Madonna umfasst somit Marco Schwarz, Manuel Feller, Michael Matt, Fabio Gstrein, Dominik Raschner, Joshua Sturm, Johannes Strolz und Marc Digruber. Letzterer flog nach einem Kreuzbandriss und durchwachsenen Leistungen vor der Saison aus dem ÖSV-Kader.

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