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Feller nach Aus: "Das sollte in der Liga nicht passieren"

Während Marco Schwarz im Riesentorlauf langsam aber sicher in Fahrt kommt, hat Manuel Feller unbefriedigende Rennen hinter sich.

Feller nach Aus: Foto: © GEPA

Österreichs Riesentorlauf-Team verlässt Alta Badia mit gemischten Gefühlen. 

Marco Schwarz verpasst im zweiten Rennen auf der "Gran Risa" am Montag zwar eine weitere Verbesserung seines bisher besten RTL-Ergebnisses als Siebenter, der Sechste vom Sonntag war aber dennoch glücklich.

"Das nehme ich schon gerne mit. Sechster und siebenter Platz sind für den Riesen ganz okay", konstatierte der Kärntner. "Es ist cool, wenn man nicht mehr so viel nachdenken braucht. Jetzt komme ich schon ein bisschen in das Gefühl rein, wie ich es im Slalom gehabt habe."

Am Montag sei er im oberen Teil des zweiten Laufs zu gerade gefahren. "Ich muss mir ein bisserl mehr zutrauen und es gnadenlos durchziehen."

Feller selbstkritisch

Raphael Haaser verbesserte sich im zweiten Durchgang vom 13. auf den neunten Rang - es war sein bisher bestes Weltcup-Resultat im Riesentorlauf. Stefan Brennsteiner fiel vom neunten auf den 16. Platz zurück, Patrick Feurstein musste sich mit Position 18 begnügen. Roland Leitinger hat wie Fabio Gstrein und Lukas Feurstein die Qualifikation für den zweiten Durchgang verpasst.

Noch vor der ersten Zwischenzeit ausgeschieden ist Manuel Feller, für den der Trip nach Alta Badia nach Platz 13 am Sonntag unbefriedigend war.

"Ich habe eigentlich sehr gut angefangen. Dann ist die Passage gekommen, wo ich gestern im zweiten Durchgang relativ viel verloren habe. Ich habe versucht, die Schwünge schnell und lang zu machen und bin dann ein bisserl zu früh über den Innenski gegangen, das sollte in der Liga nicht passieren", analysierte Feller sein Aus.

Ergebnis des 2. RTL in Alta Badia >>>.

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