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Fünftschlechtestes Abfahrtsergebnis für ÖSV-Herren

Die Val d'Isere-Abfahrt findet unrühmlichen Platz in der ÖSV-Weltcup-Geschichte:

Fünftschlechtestes Abfahrtsergebnis für ÖSV-Herren

Matthias Mayer landet in der ersten Saison-Abfahrt in Val d'Isere als bester Österreicher auf Rang 17.

In der Weltcup-Geschichte gab es erst vier Abfahrten, in denen Österreich schlechter abschnitt. Das schlechtestes Ergebnis gab es 1988 - bei den beiden Abfahrten in Leukerbad (SUI) landete der beste Österreicher jeweils auf Rang 22 (Anton Steiner bzw. Rudolf Huber).

Zuletzt gab es in Wengen 2009 ein ähnliches Debakel (Streitberger auf Rang 18.).

Als "Ausreißer" kann das Ergebnis jedenfalls nicht interpretiert werden, blickt Österreich doch auf eine Saison mit nur drei Abfahrts-Podestplätzen zurück.2015/16 gab es in Garmisch-Partenkirchen (Schweiger auf Rang 14.) und Kvitfjell (Kröll 15.) zwei ähnliche Pleiten.

Der letzte Abfahrtssieg gelang im März 2015 durch Hannes Reichelt in Kvitfjell.

Die schlechtesten ÖSV-Ergebnisse in Weltcup-Abfahrten:

Datum Ort bester ÖSV-Läufer
  1. Jänner 1988      
Leukerbad (SUI)    
  1. Anton Steiner
  1. Jänner 1988      
Leukerbad (SUI)    
  1. Rudolf Huber
  1. März 1994        
Aspen (USA)        
  1. Patrick Ortlieb
  1. Jänner 2009      
Wengen (SUI)       
  1. Georg Streitberger
  1. Dezember 2016    
Val d'Isere        
  1. Matthias Mayer

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