Nach den zweiterfolgreichsten Olympischen Winterspielen der ÖSV-Geschichte kam der Rücktritt von Toni Giger umso überraschender. Die Hintergründe >>>
Der 59-Jährige sehnt sich nach beruflicher Veränderung. "Es ist der innere Wunsch entstanden, mich beruflich neu zu orientieren", sagt Giger im Gespräch mit der APA.
Ausgelöst wurde dieser Gedanke von der großen Umbruchphase, in der sich der ÖSV zurzeit befindet. Nach Andreas Puelacher, Andreas Mitter und Patrick Riml ist Giger der vierte Abgang aus der Führungsriege.
Quo vadis, Toni Giger?
Giger schließt ein Engagement im Ausland nicht aus: "Angebote hat man in der Sportwelt immer. Schauen wir, wo die Reise hingeht. Ich möchte mich derzeit nicht einschränken oder festlegen."
Im Vordergrund steht die reibungslose Übergabe des Postens an seinen Nachfolger. Hierfür stehe Giger dem ÖSV auch nach dem 1. Mai weiterhin gerne zur Verfügung.
