Tamara Tippler ist Mama mit Leib und Seele.
Das zeigt die Steirerin regelmäßig auf Instagram. Im September brachte die Speed-Spezialistin Tochter Mia zur Welt. Ein Comeback im Weltcup ließ 32-Jährige seit Bekanntwerden ihrer Schwangerschaft offen.
Aktuell scheint ein Comeback möglich, Tippler ist bereits wieder ins Training eingestiegen.
"Die Ambitionen sind da, die Motivation ist da. Schauen wir, wo die Reise hingeht", sagt Tippler im ORF. "Das eine oder andere Schneetraining reicht natürlich nicht für ein Rennen, aber irgendwann muss man mal anfangen."
Tippler als Vorläuferin beim Weltcup-Finale im Einsatz
Unterstützt wird sie auf dem Weg zu einem möglichen Comeback von ihrer steirischen Landsfrau und "Ex-Speed-Queen" Renate Götschl.
"Sie war immer da. Wir sind jetzt quer durch die Gegend gefahren und wo wir was gefunden haben, haben wir trainiert", erzählt Tippler.
Eine erste ernstzunehmende Standortbestimmung plant die 32-Jährige beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm (16.-24.3.), wo sie als Vorläuferin im Einsatz sein wird.
"Ich möchte gerne als Vorläuferin dabei sein, weil es Rennbedingungen sind. Ich mache das schon sehr abhängig davon, ob meine Karriere weiter geht oder nicht. Auf einer Rennpiste kann man das schon gut sagen: Ist das noch was für mich oder traue ich mich nicht, bin ich zu weit weg, dass es keinen Sinn mehr macht."
