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ÖSV-Adler holen Bronze im Teambewerb

Kraft, Hayböck, Schlierenzauer und Fettner schlagen in letztem WM-Bewerb nochmal zu:

ÖSV-Adler holen Bronze im Teambewerb

Österreichs Skispringer holen zum Abschluss der WM Bronze im Teambewerb.

Michael Hayböck, Manuel Fettner, Gregor Schlierenzauer und Doppel-Weltmeister Stefan Kraft müssen sich Polen und Norwegen geschlagen geben.

Piotr Zyla, Dawid Kubacki, Maciej Kot und Kamil Stoch setzen sich 25,7 Punkte vor den Norwegern und 35,3 Punkte vor dem ÖSV-Quartett durch und sorgen für Polens erstes Teamgold bei einer WM.

Der 2. Durchgang wird aufgrund wechselnder Windbedingungen zur Geduldsprobe.

Tränen bei Schlierenzauer

"Ich bin sehr bewegt. Es ist sehr schön, wenn man meine Geschichte kennt. Es war ein harter Weg hierher, ich habe sehr gekämpft. Jetzt habe ich eine Medaille, Danke an die Jungs. Es gibt nichts schöneres, als Österreich bei einer WM vertreten zu können", sagt Schlierenzauer mit Tränen in den Augen. Der Tiroler holte in Lahti bei der sechsten WM in Folge eine Medaille.

WM-Abräumer Stefan Kraft meint nach seiner vierten Medaille: "Im zweiten Durchgang hat keiner von uns Glück gehabt. Jetzt sind wir froh, dass wir die Medaille haben. Wir haben es uns sowas von verdient. Vier Medaillen, das hätte ich mir nicht erträumen können, ein perfekter Abschluss, einfach genial."

"Das war ein ziemlich turbulenter zweiter Durchgang. Da als Startspringer herunten zu stehen und den anderen zuzuschauen, das kostet viel Nerven", ist Michael Hayböck erleichtert.

Auch Manuel Fettner ist mehr als zufrieden: "Ich habe im Team meine zwei besten WM-Sprünge gezeigt. Vom Glück waren wir im zweiten Durchgang sicher nicht verfolgt, aber mit einer brutal starken Leistung haben wir es doch noch geschafft, dass wir mit einer Medaille heimfahren."

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