Fünfter Sieg in Folge für die Minnesota Wild: Die NHL-Franchise von Marco Rossi schlägt die Ottawa Senators im Xcel Energy Center mit 4:2. In der eigenen Heimstätte ist es bereits der siebente Erfolg en suite.
Die Wild sind im ersten Abschnitt das bessere Team und gehen folgerichtig durch Kirill Kaprizov (9.) in Führung. Den Assist zu seinem 19. Saisontor gibt Mats Zuccarello, der somit auch im zehnten Spiel am Stück zumindest eine Torbeteiligung verbucht. Kaprizov selbst scort im zwölften Heimspiel in Folge.
200. NHL-Punkt für Kaprizov
Kurz nach Beginn des zweiten Drittels tauschen Kaprizov und Zuccarello die Rollen, diesmal trifft der Norweger (22.).
Kaprizov verbucht dabei seinen insgesamt 200. NHL-Punkt und wird zum 23. Spieler in der NHL-Geschichte, der diese Marke in 167 Spielen oder weniger knackt. Unter den aktiven Spielern waren nur Sidney Crosby (142 Spiele), Alex Ovechkin (165 Spiele) und Evgeni Malkin (166 Spiele) schneller.
Gaudreau erstickt Ottawas Hoffnungen im Keim
Wenig später verbucht Kaprizov sogleich seinen 201. NHL-Punkt, er liefert den Assist zum 3:0 von Kapitän Jared Spurgeon (29.). Von den "Sens" kommt erst nach Anpfiff des Schlussabschnitts etwas: Mark Kastelic (45.) fälscht einen Schuss von Travis Hamonic in die Maschen ab.
Kurz vor Schluss macht es Claude Giroux (59.) mit seinem 14. Saisontreffer nochmal richtig spannend, doch Frederick Gaudreau (60./EN) stellt per Empty-Netter den Endstand her.
Die Minnesota Wild zementieren in der Central Division ihren dritten Platz ein, halten nun bei 38 Punkten. Die Senators verlieren nach vier Siegen erstmals wieder, belegen in der Atlantic Division mit 30 Zählern den siebten Rang.
