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Schwere Aufgaben für das ÖEHV-Team in der Olympia-Quali

Auf das Eishockey-Nationalteam warten Ende August 2024 zwei gestandene A-Nationen, darunter der WM-Dritte. Nur der Turniersieger erhält einen Startplatz.

Schwere Aufgaben für das ÖEHV-Team in der Olympia-Quali Foto: © GEPA

Österreichs Eishockey-Nationalteam der Männer trifft in der Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 auf Lettland, Frankreich und einen noch zu bestimmenden Qualifikanten.

Nur der Sieger des Ende August 2024 ausgetragenen Turniers erhält einen Startplatz für die Spiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo.

Die Top-Acht-Nationen der IIHF-Weltrangliste haben ihre Olympia-Tickets schon in der Tasche, Gastgeber Italien ist ebenfalls direkt qualifiziert.

Bader: "Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen können"

Mit dem WM-Dritten Lettland und Frankreich warten auf die ÖEHV-Auswahl zwei gestandene A-Nationen. Ausrichter des Quali-Turniers (29. August bis 1. September) werden die Balten sein.

"Unser Ziel ist es, uns für die kommenden Olympischen Spiele 2026 zu qualifizieren. Angesichts der Gruppe ist dies keine leichte Aufgabe, doch ich bin überzeugt, dass wir das schaffen können", sagt Headcoach Roger Bader über die Ausgangslage.

Die aktuelle Gruppeneinteilung basiert auf der Annahme, dass Russland wie auch Belarus zu den Winterspielen 2026 zugelassen sind. Sollten die beiden Nationen aufgrund des Angriffskrieges gegen die Ukraine ausgeschlossen werden, hat eine Neueinteilung zu erfolgen.

Eine Entscheidung über Teilnahme bzw. Ausschluss von Russland und Belarus soll im Frühjahr 2024 fallen.


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