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Mit Roten Karten: Biathlon-Weltverband setzt Fluor-Verbot um

Die IBU prüft, anders als die FIS, bereits vor dem Rennen. Bei Auffälligkeiten nach Wettkämpfen erfolgt die Disqualifikation.

Mit Roten Karten: Biathlon-Weltverband setzt Fluor-Verbot um Foto: © getty

Auch der Biathlon-Weltverband setzt ab der nächste Woche beginnenden Saison ein Fluorwachs-Verbot um.

Anders als bei der FIS werden von der IBU bereits vor den Rennen die Ski aller Teilnehmer mittels Infrarot-Testgerät überprüft. Finden sich Fluor-Spuren über einem festgelegten Schwellenwert, gibt es eine Rote Karte und die Ski dürfen nicht verwendet werden.

Pro Saison darf jeder Athlet einmalig auf Ersatzski zurückgreifen, bei der zweiten Roten Karte erfolgt ein Startverbot.

Schlägt das Testsystem nach einem Rennen an, wird der betreffende Athlet disqualifiziert. Das Reglement gilt im Weltcup und bei IBU-Cup-Bewerben.

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