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Lagreid "rutscht" zum Sieg in Le Grand Bornand

Der Norweger kann sich auf einer spiegelglatten Loipe gegen zwei weitere Landsleute durchsetzen. ÖSV-Athleten laufen hinterher.

Lagreid Foto: © getty

Am Donnerstag noch war Weltcup-Dominator Johannes Boe einmal mehr der strahlende Sieger im Sprint. In der Verfolgung jedoch muss sich der 29-Jährige nach einem kuriosen Rennen mit Rang drei zufriedengeben. Der Sieg geht an seinen Landsmann Strula Holm Laegreid. 

Auf Rang zwei landet ebenfalls ein Norweger: Vetle Sjåstad Christiansen schiebt sich zwischen seine beiden Teamkollegen. Lagreid leistet sich nur einen Fehlschuss und kommt 24,6 Sekunden vor Christiansen ins Ziel (zwei Fehler). Boe weißt einen Rückstand von 35,8 Sekunden auf (zwei Fehler). 

Das Rennen steht ganz im Zeichen der eisglatten Loipe. Viele Athleten vergreifen sich sichtlich in der Materialwahl, was dazu führt, dass viele von ihnen wie auf Schlittschuhen unterwegs sind. Dies führt zu teils enormen Zeitrückständen. 

Auch Österreichs Vertreter sind nicht vom Glück verfolgt: Felix Leitner, am Donnerstag noch 16., verliert zehn Plätze und wird 26. (+3:07,2, zwei Fehler). David Komatz verfehlt ebenso zwei Scheiben und wird 44. (+4:34,9).

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