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Hypo Tirol ist wieder AVL-Meister

Glatter Auswärtssieg bei Aich/Dob beschert Tirolern neunten Titel:

Hypo Tirol ist wieder AVL-Meister

Hypo Tirol ist erneut Meister der Austrian Volley League!

Der Favorit aus Innsbruck gewinnt das sechste Spiel der best-of-seven-Serie bei Aich/Dob 3:0 (16,17,22) und setzt sich mit 4:2 Siegen gegen die Kärntner durch.

Seit dem ersten Titel von Aich/Dob im Jahr 2013 ist es das bereits dritte Finale in Serie, das Hypo gegen den erneuten Vize-Champion für sich entscheiden kann. Insgesamt dürfen sich die Tiroler zum neunten Mal österreichischer Volleyball-Meister nennen.

Tirol dominiert

Wie im fünften Match, das in Innsbruck 3:0 an die Gastgeber gegangen war, diktierte der Titelverteidiger auch in der ausverkauften Jufa-Arena in Bleiburg das Geschehen zunächst klar. Die Tiroler waren den Kärntnern in den ersten beiden Sätze in allen Belangen überlegen und gewannen 25:16 und 25:17.

Erst im dritten Durchgang kam etwas Spannung auf. Aich/Dob setzte sich anfangs deutlich in Führung, die Tiroler holten aber wieder auf und glichen zum 20:20 aus. In der entscheidenden Phase behielten sie dann souverän die Oberhand und ersparten sich so das mögliche Entscheidungsspiel am Donnerstag in Innsbruck.

"Immer wieder schön, Meister zu werden"

"Die Erleichterung ist sehr groß, wir sind sehr glücklich. Es ist immer wieder schön, Meister zu werden. Natürlich wäre es uns lieber zu Hause, aber Hauptsache Meister", meinte Tirol-Spieler Alexander Tusch und kündigte eine feucht-fröhliche Heimfahrt im Teambus an.

Sein Trainer Daniel Gavan durfte sich über eine gelungenen Premierensaison als Chefcoach freuen. "Ich muss der Mannschaft ein großer Lob aussprechen, ich bin stolz auf die Jungs. Es war eine harte Saison, wir haben in drei Bewerben gespielt. Ich bin froh, dass wir den österreichischen Meister geschafft haben", betonte Gavan.

Kronthaler freut sich über positive Final-Bilanz

Tirol-Manager Hannes Kronthaler zollte dem Gegner Respekt und freute sich über die nunmehr positive Final-Gesamtbilanz seines Klubs.

"Aich/Dob hat uns alles abverlangt. Ich möchte ihnen gratulieren. Ich bin sehr stolz, dass wir das Ziel erreicht haben. Wir waren 17 mal im Finale, jetzt haben wir mehr Siege als Niederlagen", sagte Kronthaler.

"Tirol war einfach besser"

Aich/Dob-Manager Martin Micheu erkannte die Überlegenheit des Gegners an. "Tirol war einfach besser und hat souverän gewonnen. Sie waren ganz klar die bessere Mannschaft in den letzten beiden Spielen."

Auch Aich/Dob-Spieler Peter Wohlfahrtstätter streute dem Meister Rosen. "Wir haben nur im drittem Satz gezeigt, dass wir im Kollektiv mithalten können. Aber Innsbruck ist verdient Meister."

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