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Nach Klimaprotesten: US Open erhöht Sicherheitsaufgebot

Nachdem zuletzt Umweltaktivisten beim Grand Slam in Flushing Meadows für Aufsehen gesorgt hatten, verstärkt man nun das Polizeiaufgebot am Gelände.

Nach Klimaprotesten: US Open erhöht Sicherheitsaufgebot Foto: © getty

Nach dem Protest von Umweltaktivisten ist die Überwachung bei den Tennis US Open erhöht worden.

Es seien mehr Polizisten, sowohl in Uniform als auch in Zivil, an den Eingängen und auf der Anlage im Einsatz, sagte Chris Widmaier, Sprecher des veranstaltenden US-Tennisverbands, am Freitag in New York.

Zudem seien die Besucher aufgerufen, ungewöhnliche Vorkommnisse zu melden. "Wenn Sie etwas sehen, sagen Sie etwas", sagte Widmaier als Maxime.

Das Halbfinale der US-Amerikanerin Coco Gauff gegen die Tschechin Karolina Muchova war am Donnerstagabend (Ortszeit) für knapp 50 Minuten unterbrochen worden, weil mehrere Aktivisten mit Rufen das Spiel gestört hatten und sich einer von ihnen mit den nackten Füßen auf dem Boden der Tribüne festgeklebt hatte.

Vier Personen nach Protest in Polizei-Gewahrsam - Historischer Doppeltriumph für Ram/Salisbury

Es wurden insgesamt vier Personen aus dem Arthur Ashe Stadium gebracht, sie kamen nach Angaben der Organisatoren in Polizeigewahrsam.

Unterdessen haben der US-Amerikaner Rajeev Ram und der Brite Joe Salisbury den dritten US-Open-Titel im Doppel in Folge gewonnen.

Das Duo besiegte am Freitag im Finale die indisch-australische Paarung Rohan Bopanna/Matthew Ebden nach Satzrückstand mit 2:6,6:3,6:4. Ram/Salisbury, die damit ihre Siegesserie in Flushing Meadows auf 18 Matches verlängerten, schafften in der Open-Ära als Erste im Männer-Doppel drei US-Open-Titel in Serie.

Zuletzt war dies Tom Bundy und Maurice McLoughlin (beide USA) von 1912 bis 1914 gelungen.


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