Der österreichische Rollstuhltennis-Spieler Nico Langmann ist von der International Tennis Integrity Agency (ITIA) wegen eines Verstoßes gegen die Wett-Sponsoring-Regeln verurteilt worden.
Die Agentur verhängte eine 10.000-Dollar-Strafe sowie eine bedingte Suspendierung für zwei Monate. Grund war, dass Langmann im Jänner des Vorjahres einen Vertrag mit einem österreichischen Online-Wettanbieter als Botschafter abgeschlossen hatte.
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Keine Hinweise auf "korruptes Verhalten"
Die Regeln des Tennis-Antikorruptionsprogramms besagen: "Keine betroffene Person darf direkt oder indirekt Tenniswetten erleichtern, ermutigen und/oder fördern." Es gebe keine Hinweise auf ein korruptes Verhalten im Zuge der Regelverletzung. Langmann hat bei den Ermittlungen voll kooperiert und die Sanktion akzeptiert, hieß es in einer Aussendung der ITIA.
Der Sportler, der u.a. auch drei Jahre mit Coach Wolfgang Thiem zusammengearbeitet hat, strebt dieses Jahr seine dritte Teilnahme an den Paralympics in Paris an.