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Djokovic in Rom erst frustriert, dann siegreich

Der Serbe macht sich mit lautstarkem Ärger bemerkbar.

Djokovic in Rom erst frustriert, dann siegreich Foto: © getty

Tennis-Star Novak Djokovic sorgt beim 6:4,7:6(5)-Sieg in der 2. Runde des ATP-1000-Turniers in Rom gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz mit einem emotionalen Ausbruch für Aufsehen (siehe Video unten).

Die Nummer eins der ATP-Rangliste schreit beim Stand von 6:4, 5:5 aus seiner Sicht den Schiedsrichter an und fordert diesen auf, das Match wegen des einsetzenden Regens zu unterbrechen ("How much more you wanna play? I asked three times and you're not checking anything.")

Djokovic kann zuvor den ersten Satz für sich entscheiden und serviert im zweiten Satz bei 5:4 bereits auf den Matchgewinn. Das folgende Break von Fritz und der beginnende Regen bringen den Serben dann ordentlich aus der Fassung. Das Match wird vom Schiedsrichter daraufhin unterbrochen und kann erst nach mehrstündiger Pause wieder aufgenommen werden.

Beide Spieler bringen nach der Unterbrechung ihr Servicegame durch, im Tie-Break behält der Favorit aber mit 7:5 die Oberhand und zieht in die nächste Runde ein.

In den zuvor stattfindenden Spielen gibt es hauptsächlich Favoritensiege. Lokalmatador Matteo Berrettini, zuletzt in Madrid im Finale, setzt sich in drei Sätzen gegen Nikoloz Basilashvili durch (4:6, 6:2, 6:4) und auch der Kanadier Denis Shapovalov gibt sich gegen den Polen Kamil Majchrzak keine Blöße (6:1, 6:3). Einzig Gael Monfils (FRA) muss gegen Lokalmatador Lorenzo Sonego frühzeitig seine Koffer packen (4:6, 7:5, 4:6).

Der Japaner Kei Nishikori profitiert von der Aufgabe des Spaniers Pablo Carreno-Busta und Felix Auger Aliassime (CAN) setzt sich in zwei Sätzen gegen Diego Schwartzman durch (6:1, 6:3).


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