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Spanier dürfen auf 11. Vuelta-Etappe endlich jubeln

Cofidis-Fahrer Jesus Herrada hat am Schlussanstieg die besten Beine und sorgt für den ersten spanischen Etappenerfolg der diesjährigen Vuelta.

Spanier dürfen auf 11. Vuelta-Etappe endlich jubeln Foto: © getty

Jesus Herrada darf sich am Mittwoch über einen Heimerfolg freuen.

Der 33-Jährige entscheidet bei der Spanien-Radrundfahrt ein 163,2 Kilometer langes Teilstück von Lerma nach La Laguna Negra de Vinuesa für sich. Der Cofidis-Fahrer sorgt für den ersten spanischen Etappensieg bei der laufenden Vuelta.

Für ihn persönlich ist es der insgesamt dritte Tagessieg bei der drittwichtigsten Tour nach jenen 2019 und 2022. Gesamtführender ist weiterhin der US-Amerikaner Sepp Kuss (Jumbo-Visma).

Keine Action in der Favoritengruppe

Der 28-Jährige verteidigt auf der Etappe, die bis zur finalen Steigung keine topografischen Schwierigkeiten aufweist, sein "rotes Trikot" ohne Probleme.

Er kommt wie alle anderen Favoriten auf den Gesamtsieg fast sechs Minuten später als der Tagessieger ins Ziel. Sein Vorsprung auf den Spanier Marc Soler (UAE) beträgt weiterhin 26 Sekunden, der belgische Vorjahressieger Remco Evenepoel (Quick-Step) liegt 1:09 Minuten zurück.

Auf den 151 Kilometern zwischen Olvega und Zaragoza erwartet die Fahrer am Donnerstag eine Strecke mit zwei kleineren Anstiegen und führt wohl zu einem Massensprint im Zielbereich.

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