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Red-Bull-Einstieg bei Rad-Rennstall auf der Zielgeraden

Österreichs Wettbewerbshüter hat keine Einwände gegen die Übernahme. Der Großkonzern soll die Mehrheit des deutschen Rennstalls Bora-hansgrohe übernehmen.

Red-Bull-Einstieg bei Rad-Rennstall auf der Zielgeraden Foto: © GEPA

Der Weg für eine Übernahme des deutschen Top-Radrennstalls Bora-hansgrohe durch den Red Bull ist frei.

Die österreichische Wettbewerbsbehörde hatte nach Auskunft des Teams keine Einwände, dass der Getränkekonzern 51 Prozent des Teams übernimmt, wie Bora am Montag mitteilte.

Bis zum 26. Jänner hätte Einspruch erhoben werden können. Weitere Details der Partnerschaft sollen im Laufe der Saison erfolgen.

"Das ist das grüne Licht, auf das wir gewartet haben"

 

"Mit der heutigen Entscheidung haben wir eine wichtige Hürde genommen. Jetzt steht das Fundament unserer Partnerschaft mit Red Bull ganz offiziell. Das ist das grüne Licht, auf das wir gewartet haben", sagte Team Manager Ralph Denk in einer Mitteilung.

Man nehme sich nun Formalitäten und die einzelnen Bausteine der Zusammenarbeit vor.

"Jeder im Radsport weiß, wie wichtig die Vorbereitung und Grundlagen für den Erfolg sind. Also gehen wir jetzt auch diesen Schritt mit der nötigen Ruhe an", meinte Denk.

Drei ÖRV-Profis bei Bora im Kader

Im Kader des Bora-Rennstalls stehen 2024 mit Marco Haller, Patrick Gamper und Alexander Hajek drei österreichische Profis.

Als Sportdirektoren arbeiten die Ex-Profis Bernhard Eisel und Christian Pömer für das Team.

Neue Fahrer dürfen ab 1. August verpflichtet werden, der Rennstall soll angeblich bereits die Fühler nach Top-Fahrern ausgestreckt haben.


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